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Osttangente Augsburg: 180 Millionen Euro für Umgehungen
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Landratsamt Aichach-Friedberg

Osttangente Augsburg: 180 Millionen Euro für Umgehungen

Gespräche über Osttangente Augsburg im Landratsamt Aichach-Friedberg. Foto: LRA Aichach-Friedberg
Gespräche über Osttangente Augsburg im Landratsamt Aichach-Friedberg. Foto: LRA Aichach-Friedberg

Am vergangenen Freitag begrüßte Landrat Dr. Klaus Metzger einige Kollegen im Landratsamt Aichach-Friedberg. Anlass des Gesprächs waren die Umfahrungen für Friedberg und für Kissing. Diese sollen im Rahmen der „Osttangente Augsburg“ in den Bundesverkehrsplan aufgenommen werden. Alle Teilnehmer waren sich über diese Absicht einig. Die Kosten für das Projekt lägen bei rund 180 Millionen Euro.

von Iris Zeilnhofer, Online-Redaktion

24 Kilometer lang und etwa 180 Millionen Euro teuer – Das sind die Eckdaten für die Umfahrungen für Friedberg und Kissing. Im Rahmen der „Osttangente Augsburg“ sollen diese Bauvorhaben in den Bundesverkehrswegeplan aufgenommen werden. Darin waren sich Landrat Dr. Klaus Metzger und seine Gäste vergangenen Freitag bei einem Gespräch im Landratsamt Aichach-Friedberg einig. Zusammen mit den Bürgermeistern von Friedberg, Kissing und Mering, den Bundestagsabgeordneten Hansjörg Durz und Ulrich Lange, Landtagsabgeordnetem Peter Tomaschko und Vertreter des Staatlichen Bauamts Augsburg diskutierten sie über diese Absicht. Bereits am Politischen Aschermittwoch kündigte Tomaschko in Kissing an: „Die Ortsumfahrung Kissing wird kommen.“

„Osttangente Augsburg“ verspricht höhere Realisierungs-Chancen

Der Bundesverkehrswegeplan wird voraussichtlich im Herbst durch das Bundeskabinett beschlossen. Dann soll auch die „Osttangente Augsburg“ grünes Licht erhalten. Zwei zentrale Belastungs-Schwerpunkte für den Landkreis seien für die Aufstellung des Bundesverkehrswegeplans wichtig: in Friedberg, mit der B300, sowie in Kissing und Mering-St. Afra mit dem innerörtlichen Verlauf der B2. Angemeldet wurden hier Ortsumfahrungen. Die Umsetzung solcher einzelnen Ortsumfahrungen ist jedoch sehr gering. Rund 2.000 Maßnahmen mit einem Gesamtvolumen von 114 Milliarden Euro wurden eingereicht. Deshalb sehen die Beteiligten aus der Region eine deutlich höhere Realisierungschance für die Variante „Osttangente Augsburg“.

Untergliederung des Projekt in vier Teilabschnitte

Für die Meldung zur Fortschreibung des Bundesverkehrswegeplans wurde das Projekt in vier Teilabschnitte untergliedert. Abschnitt 1 bezeichnet den Ausbau der AIC 25 zwischen Derching und Friedberg (19,8 Millionen Euro). Beim zweiten Teilabschnitt handelt es sich um den Ausbau des Chippenham-Rings und der B2 bis kurz vor Kissing (38,4 Millionen Euro). Die zweibahnige Ortsumfahrung von Kissing und Mering-St.Afra mit Anbindung an die St 2380 bildet den dritten Teilabschnitt (41,3 Millionen Euro). Der letzte Teil ist der zweibahnige Ausbau der St 2380 zwischen Mering und Königsbrunn (77,7 Millionen Euro). Hauptziel der Gesamtmaßnahme: Verteilung und Bündelung des Nord-Südverkehrs auf zwei leistungsfähige Verkehrsachsen, Verbesserung des Verkehrsablaufs, Entlastung der Anwohner, sowie die Steigerung der kommunalen Entwicklungsmöglichkeiten.

Prioritäten setzten: Teilabschnitte der Osttangente erhalten verschiedenen Priorieserungen

Die Realisierung der Osttangente ist ein langfristiges Projekt. Um die Chancen zu erhöhen, erfolgte deshalb eine Priorisierung der einzelnen Teilmaßnahmen für den Bundesverkehrswegeplan. Die  Umfahrungen Friedberg und Kissing/Mering-St. Afra sollen sich mit möglichst hoher Priorität im Bundesverkehrswegeplan wiederfinden. Der Abschnitt 2 soll im „weiteren Bedarf“ des Bundesverkehrswegeplans verankert werden. Der vierte Abschnitt (Oberottmarshausen) wird zumindest aufgenommen werden. Sowohl die „B 300 Ortsumfahrung Friedberg“ als auch die „B2 Osttangente Augsburg“ sind bereits im Bundesverkehrswegeplan angemeldet.

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