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Auch im Landkreis Aichach-Friedberg beschäftigten globale Migrationstrends die lokale Wirtschaft und die Politik. Welche Chancen und Herausforderungen die aktuellen Entwicklungen bringen, beleuchtet der Migrationstag des Landratsamts in Aichach am 2. Oktober von 12:30 bis 19 Uhr.
von Rebecca Weingarten, Online-Redaktion
Am Freitag, den 2. Oktober 2015, findet im Landratsamt in Aichach von 12:30 bis 19 Uhr der Migrationstag statt. Das Thema ist brandaktuell, wird es Wirtschaft, Politik und Gesellschaft in den kommenden Jahren doch zunehmend beschäftigen. Der Migrationstag findet anlässlich des „Europäischen Jahres für Entwicklung: Ein Jahr für Alle“ statt. Veranstaltet wird der vom Landkreis Aichach Friedberg in Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern.
Welche Folgen bringen die Migrationsbewegungen für die Region?
Rund 2,5 Millionen Migranten leben und arbeiten derzeit im Freistaat Bayern. Angesichts der globalen Migrationstrends ist davon auszugehen, dass diese Zahl steigen wird. Bei dem Migrationstag geht es darum, wie sich lokales Handeln global auswirkt. Auch die Herausforderungen und Chancen globaler Migrationsbewegungen für Kommunen werden beleuchtet. Im Fokus stehen die Folgen dieser Entwicklungen für den Landkreis Aichach-Friedberg.
Migrationstag beleuchtet unterschiedliche Fragen der Integration
Namhafte Vertreter und Akteure aus Forschung, Wirtschaft, Politik, Sozial- und Migrationsarbeit werden in Fachvorträgen, Podiumsdiskussionen und Arbeitsgruppen verschiedene Migrationskonzepte erörtern. Dabei gehen sie folgender Fragen nach: Wie wichtig ist eine politische, soziale und wirtschaftliche Integration von Migranten und Flüchtlingen für das Wittelsbacher Land? Welche Rolle spielt die Migration für eine nachhaltige, wirtschaftliche Entwicklung unserer Region? Wie kann das Entwicklungspotential lokal, national und international ausgeschöpft werden?
Bildung als Basis für wirtschaftliche Entwicklung und Integration
Bei diesen Themen wird auch die Brücke geschlagen zur Initiative „Bildungsregion Wittelsbacher Land“. Gemeinsam mit der Initiative sowie Vertretern aus Schule, Jugendhilfe und Wirtschaft arbeitet der Landkreis derzeit einen Maßnahmenkatalog aus. Ziel ist der Ausbau einer funktionierenden Bildungslandschaft. „Bildung ist nicht nur zentraler Standortfaktor für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung unseres Landkreises, sondern auch die Basis für eine erfolgreiche Integration“, betont Landrat Dr. Klaus Metzger.