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Trotz wirtschaftlich schwieriger Rahmenbedingen in Bayerisch-Schwaben und darüber hinaus, sei das Familienunternehmen in den vergangenen Jahren stark gewachsen; das aktuelle Gebäude, welches erst 2019 errichtet wurde, sei bereits zu klein für die 180 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Produktion, Verwaltung und Logistik.
Deswegen traf die Geschäftsführung und gleichzeitig Inhaberfamilie die Entscheidung, in einen Neubau zu investieren – für insgesamt rund 25 Millionen Euro.
Auf zwei Stockwerken und 13.000 Quadratmetern sollen ein Showroom sowie zusätzliche Produktions- und Verwaltungsflächen entstehen. Das gesamte Design, sowohl in der Fassade mit Glasfront als auch die Möglichkeit, über einen Aussichtsbalkon innen in die Produktionshallen schauen zu können, spiegele die Markenphilosophie von OilQuick wider: „Solide in der Außendarstellung, der Fokus auf dem Kundenerlebnis“. Bei der Gestaltung des Innenraums sei im Voraus die Meinung der Belegschaft eingeholt worden. Die Mitarbeitenden konnten angeben, was ihnen in einem Neubau wichtig sei.
„Früher brauchte man keinen Showroom für unsere Produkte. Heute möchte der Kunde eine Lösung für sein Problem und die können wir ihm in Zukunft vor Ort bieten, mit unserem modernen Showroom, den man sich wie einen großen Sandkasten vorstellen kann. Hinter unserem Glaspalast soll jeder sehen, was wir herstellen. Denn wir produzieren noch in Deutschland, und zwar hier in Steindorf“, so Stefan Schauer, einer der Geschäftsführer der OilQuick Deutschland KG.
Für die Planung und Verwirklichung des Großprojekts wurde das Architekturbüro Ott beauftragt.
Nach Genehmigung des Bauantrags stehe dem Beginn der Bauarbeiten nun nichts mehr im Weg. Bereits im Frühjahr 2026 soll der Neubau fertiggestellt werden und bezugsfertig sein. „Dieser Neubau ist für uns ein unheimlich mutiger Schritt. Wir tragen Verantwortung für das, was wir tun. Für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, denen wir hier ihre Arbeitsplätze sichern möchten“, erklärt Brigitte Schauer, ebenfalls Geschäftsführerin des Unternehmens.
Das Unternehmen produziere direkt in Steindorf mehr als 5.000 Schnellwechsler pro Jahr und zeige auch gesellschaftliche Verantwortung, wie mit regelmäßigen Spendenaktionen. Dabei sei die Entscheidung, in der Region zu bleiben, nicht immer eine einfache gewesen, denn es fehle beispielsweise an einer guten Verkehrsanbindung oder guter Infrastruktur.
Umso bedeutender die Entscheidung, in Form des Neubaus erneut in die Region zu investieren. „Es freut mich sehr, dass dieses wichtige Projekt so zügig umgesetzt werden kann. OilQuick ist ein Paradebeispiel dafür, wie der Mittelstand in Bayern erfolgreich global denkt und lokal handelt. Mit ihrer Entscheidung, in Steindorf zu investieren, unterstreicht die Familie Schauer ihre tiefe Verwurzelung in unserer Region. Die Investition in Innovation und Qualität zeigt, dass hier nicht nur wirtschaftliche Ziele verfolgt werden, sondern auch Verantwortung für die Region, die Mitarbeiter und die Kunden übernommen wird“, sagt Landtagsabgeordneter Peter Tomaschko beim Spatenstich.