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Ludwig Leuchten: Neuordnung aus eigener Kraft
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Ludwig Leuchten GmbH & Co. KG

Ludwig Leuchten: Neuordnung aus eigener Kraft

Erich Ludwig (li.) und Florian Möckel, Geschäftsführer Ludwig Leuchten GmbH. Foto: Ludwig Leuchten GmbH
Erich Ludwig (li.) und Florian Möckel, Geschäftsführer Ludwig Leuchten GmbH. Foto: Ludwig Leuchten GmbH

Gute Nachrichten für Ludwig Leuchten: Vergangenen Freitag stimmten die Gläubigergruppen einstimmig dem Insolvenzplan des Unternehmens zu. Damit ist der Weg für den Restrukturierungsplan der Geschäftsführung geebnet.

von Kathrin Lüders, Online-Redaktion

In den vergangenen Monaten wurden die Weichen für die Neuordnung des Ludwig Leuchten unter großem Einsatz gestellt. Ein Drittel der Stellen des Meringer Leuchten-Spezialisten wurden abgebaut, die betroffenen Mitarbeiter wechselten im August in eine Transfergesellschaft. Außerdem trennte Leuchten Ludwig sich von seinem Fuhrpark und übergab die Logistik an einen externen Dienstleister. Neue EDV-Strukturen und die Straffung von internen Prozessen sollen für verbesserte Abläufe sorgen, außerdem wurde vergangene Woche die ISO 9001 ff. Zertifizierung bestätigt.

Ludwig Leuchten zurück auf dem Weg in die Gewinnzone

Auch Neuentwicklungen aus dem Hause Ludwig Leuchten werden vorangetrieben: „Wir haben neue LED-Leuchten entwickelt, mit denen wir nun an den Markt gehen“, so Geschäftsführer Erich Ludwig, der dafür sorgt, dass das Unternehmen auf dem neuesten Stand der Technik bleibt. Im Rahmen des Restrukturierungskonzepts wurden auch die Verträge mit Handelsvertretern neu gestaltet. Außerdem sind ein neuer Katalog und ein Relaunch des Internetauftritts in Arbeit. „Unsere ganze Belegschaft investiert viel Herzblut, um die neuen Strukturen zum Laufen zu bringen“, berichtet Florian Möckel, Vorsitzender der Geschäftsführung. „Dieser immense Einsatz von allen lohnt sich: Ludwig Leuchten ist auf einem guten Weg zurück in die Gewinnzone!“, so Möckel weiter.

Zerschlagung oder Verkauf sind vom Tisch

Den Weg geebnet hat der Abstimmungs-  und Erörterungstermin am vergangenen Freitag, bei dem alle Gläubigergruppen jeweils einstimmig dem Insolvenzplan von Ludwig Leuchten zustimmten. Das Insolvenzgericht hat dies bereits bestätigt. Damit kann sich Ludwig Leuchten aus eigener Kraft neu aufstellen. Alternative Lösungen wie Zerschlagung oder Verkauf des Unternehmens sind vom Tisch. Die Forderungen der Gläubiger werden mit einer Quote von 22,5 % in den nächsten Wochen ausgezahlt.

Florian Möckel möchte Ludwig Leuchten langfristig in die Zukunft führen

Die Gesellschafterstruktur von Ludwig Leuchten wurde zugunsten schnellerer und einfacherer Entscheidungen neu geordnet. Alexander Ludwig hatte sich zuvor bereits aus der Geschäftsführung zurückgezogen. Der Jurist hatte 25 Jahre lang die Geschäfte und das Produktdesign des Unternehmens geprägt. Mit Claudius und Alexander Ludwig hat ein Zweig der Gründerfamilie seine Anteile abgegeben. Die ausscheidenden Gesellschafter leisten, nach Angaben des Unternehmens, weiterhin einen Beitrag dazu, dass Ludwig Leuchten wieder gut durchstarten kann. Am Unternehmen beteiligt bleiben Erich Ludwig und Günter Ludwig mit je 25,1 Prozent. Hinzu kommt mit einem Anteil von 25,1 Prozent der Restrukturierungsexperte Florian Möckel, der das Unternehmen langfristig in die Zukunft führen möchte. Die restlichen Anteile entfallen auf weitere Mitglieder der Familie Ludwig.

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