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von Iris Zeilnhofer, Online-Redaktion
Mit 150.000 Euro unterstützt der Freistaat Bayern nun den Landkreis Aichach-Friedberg. Insgesamt schüttet Bayern im Programmjahr 2015 4,4 Millionen Euro Finanzhilfen an die schwäbischen Kommunen aus. Dieses Geld soll den Kommunen zu städtebaulichen Erneuerung zur Verfügung stehen. Zusammen mit den kommunalen Eigenanteilen stehen den Kommunen so rund 6,9 Millionen Euro dafür zur Verfügung. Die Gelder werden hauptsächlich für Maßnahmen in den Ortskernen der kleineren Städte und Gemeinden im ländlichen Raum eingesetzt.
So will Aichach die 120.000 Euro nutzen
Aufgeteilt werden sollen die 150.000 Euro Landtagsabgeordneter Peter Tomaschko zur folge zu 120.000 Euro für Aichach und 30.000 Euro für Mering. Die Stadt Aichach wird – nach dem erfolgreichen Abschluss der Baumaßnahmen rund um den Tandlmarkt – die Zuschüsse für die Planungen der Aufwertung der Oberen Vorstadt nutzen. Bereits 2012 hatte Aichach einen Planungswettbewerb durchgeführt. Dieses Ergebnis wird derzeit unter Beteiligung der Bürger konkretisiert. Desweiteren wird Aichach auch planerische Vorbereitungen für die städtebauliche Erneuerung einzelner Bereiche betreiben, die an die Altstadt angrenzen.
Das plant Meringen mit den Zuschüssen
Seit 2014 wird der Markt Mering durch das Bayerische Städtebauförderprogramm unterstützt. Zudem hat Meringen ein Stadtplanungsbüro mit der Erstellung eines integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzeptes (ISEK) beauftragt. Mit den 30.000 Euro Zuschüssen wird Meringen nun ergänzende Fachgutachten zu Verkehr und Einzelhandel erstellen lassen. Diese sollen als fachliche Grundlage für die Umsetzung baulicher Maßnahmen der städtebaulichen Erneuerung dienen.
Freistaat unterstützt bayerische Städte und Kommunen mit 45 Millionen Euro
Bayernweit stehen in diesem Jahr insgesamt 310 bayerischen Städten und Gemeinden Fördermittel in Höhe von rund 45 Millionen Euro zur Verfügung. Zusammen mit den Investitionen der Kommunen ergibt sich im Bayerischen Städtebauförderungsprogramm 2015 ein Gesamtinvestitionsvolumen von rund 66 Millionen Euro. Mehr als 84 Prozent dieser Fördermittel fließen in den ländlichen Raum, in dem rund 60 Prozent der bayerischen Bevölkerung leben.