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von Sandra Hinzmann, Online-Redaktion
Auch das Landratsamt Aichach-Friedberg probt in regelmäßigen Abständen den Ernstfall bei einer Katstrophe. Dabei wird mit sämtlichen Einsatzkräften eng zusammengearbeitet. Dieses Mal wurde das Szenario eines Schadensereignisses, im konkreten Fall ein Brand bei der Firma Federal Mogul in Friedberg, der zum Austritt gesundheitsschädlicher Gase führte, durchgespielt. Ziel der Stabsrahmenübung war es, einen so genannten „Externen Notfallplan“ zu proben, um im Ernstfall die notwendigen und geeigneten Schutzmaßnahmen für die Bevölkerung einzuleiten. Die Spielleiter, Experten aus den unterschiedlichen Fachrichtungen und Vertreter der Feuerwehrschule Geretsried, planten das Szenario durch und variierten dabei Ablauf und Entwicklung, beispielsweise der Windrichtung und Windstärke, um die Übung so anspruchsvoll wie möglich zu gestalten.
Notfallpläne werden auf Umsetzbarkeit getestet
Bei den Stabsrahmenübungen geht es darum, die eigenen Kenntnisse aufzufrischen, die Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Fachkräften zu optimieren und den „Externen Notfallplan“ auf seine Umsetzbarkeit hin zu testen. „Oberste Priorität einer solchen Übung ist nicht, dass alles perfekt funktioniert“, stellte Landrat Dr. Klaus Metzger fest. „Wichtig ist, die richtigen Schlüsse für den Katastrophenschutz zu ziehen, um Maßnahmen und Abläufe zu optimieren“ erklärt Metzger.
Team des Katstrophenschutzes arbeitet erfolgreich zusammen
Insgesamt 61 Fachkräfte waren an der Übung beteiligt und spielten das Szenario erfolgreich durch, bis die Gefahr gebannt und die Spielleitung die Übung für beendet erklärte. Herr Dipl.-Ing. (FH) Heinrich Wolf, Leiter des Fachbereiches Katastrophenschutz an der Staatlichen Feuerwehrschule Geretsried, zeigte sich überaus zufrieden mit den Leistungen der Beteiligten. Wie erfolgreich der Externe Notfallplan umgesetzt wird, hängt laut Heinrich Wolf von der Qualität des Teams ab. „Sie haben trotz der hohen Anforderungen immer einen kühlen Kopf behalten und als Team hervorragend zusammengearbeitet“, lobte Heinrich Wolf den reibungslosen Verlauf der Übung.