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Der Vorstand der Schrobenhausener Bauer AG hat mit Zustimmung des Aufsichtsrats der Gesellschaft die Einzelheiten beschlossenen Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen festgelegt. Die insgesamt 17.394.520 neuen Aktien werden den Aktionären, in dem bereits von der Hauptversammlung festgelegten Bezugsverhältnis von 3:2 zum Bezug angeboten. Konkret bedeute dies, dass drei alte Aktien zum Bezug von zwei neuen Aktien berechtigen. Zudem gibt die Aktiengesellschaft bekannt, den Bezugspreis auf sechs Euro je neuer Aktie festgelegt zu haben.
Die SD Thesaurus GmbH hat sich der Gesellschaft gegenüber verpflichtet, alle nicht von anderen Aktionären der Gesellschaft bezogene neue Aktien zu erwerben. Hierfür hat sie einen maximalen Bezugspreis bis zu einem maximalen Gesamtbetrag in Höhe von 70 Millionen Euro angesetzt. Im Gegenzug hat sich die Gesellschaft gegenüber dem Unternehmen verpflichtet, deren entsprechendes Zeichnungs- und Erwerbsangebot anzunehmen. Darüber hinaus können etwaige nicht der SD Thesaurus GmbH zugeteilte und aufgrund des Bezugsangebots nicht bezogene neue Aktien von Investoren erworben werden. Dabei handelt es sich um ein sogenanntes Rump-Placement. Ein Mehrerwerbsangebot an die Aktionäre ist nicht vorgesehen.
Wie bereits kommuniziert, hat auf Seiten der Hauptaktionäre die Doblinger Beteiligung GmbH, die nach der letzten Stimmrechtsmitteilung knapp 30 Prozent Prozent der Aktien und Stimmrechte hält, ihre Bereitschaft erklärt, sich im wesentlichen Umfang an der Kapitalerhöhung zu beteiligen. Die Familie Bauer wird nach derzeitigem Stand ihre Bezugsrechte im Rahmen der Kapitalerhöhung nicht ausüben. Der Nettomissionserlös aus der Kapitalerhöhung in Höhe von bis zu 103,9 Millionen Euro diene unmittelbar der Rückführung von kurzfristigen Finanzverbindlichkeiten und damit der Erhöhung der Eigenkapitalquote.
Die neuen Aktien sollen zum Handel im Regulierten Markt an der Frankfurter Wertpapierbörse sowie zum Teilbereich des Regulierten Markts mit weiteren Zulassungsfolgepflichten zugelassen werden. Die Einbeziehung der neuen Aktien in die bestehende Notierung an der Frankfurter Wertpapierbörse sowie deren Lieferung an Investoren erfolgt voraussichtlich am Dienstag, den 31. Januar 2023. Frühestens soll dies jedoch am ersten Börsenhandelstag nach deren Börsenzulassung erfolgen.