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Der Standort soll in die Räume des bisherigen Behördensatelliten, eine Art Coworking-Space, einziehen und dort zunächst bis 2028 bleiben. Diese Räumlichkeiten seien aufgrund ausgeweiteter Homeofficemöglichkeiten seit Beginn der Corona-Pandemie deutlich seltener genutzt worden; der Einzug des IT-Dienstleistungszentrums stelle somit eine effiziente Nachnutzung der Immobilie dar.
Die Aufgabenbereiche seien in erster Linie „Künstliche Intelligenz & Cloud“ sowie die Vertiefung des „Schulrechenzentrums“. Am Standort Aichach sollen rund 20 neue Arbeitsplätze entstehen.
Die räumliche Nähe zu Augsburg, deren Hochschule und Universität, welche beide Ihren Forschungsschwerpunkt bereits auf Künstlicher Intelligenz haben, mache Aichach ideal für zukünftige Kooperationen.
„Gemeinsam bringen wir Bayerns digitale Zukunft Schritt für Schritt weiter voran – unser IT-Dienstleistungszentrum leistet in ganz Bayern hierfür einen wichtigen Beitrag! Daher schaffen wir in Aichach in den nächsten Jahren rund 20 weitere zukunftssichere Arbeitsplätze für die Region, stärken die Personalrekrutierung im Großraum Augsburg, wirken dem Fachkräftemangel im Ballungsraum München entgegen und bieten flexible und effiziente Arbeitsbedingungen im ländlichen Raum“, erklärt Albert Füracker, Finanz- und Heimatminister des Freistaats, weiter.
Das IT-Dienstleistungszentrum (kurz IT-DLZ) sei der zentrale Dienstleister für Verwaltung und Gerichte im Freistaat und biete E-Government-Anwendungen sowie relevante Infrastrukturen an.
Nach Augsburg ist Aichach der zweite Standort in Bayerisch-Schwaben.
