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von Julia Rißler, Online-Redaktion
Der Einladung zum zweiten Dialogforum sind einige Vertreter aus der Politik, Bildung, Jugendhilfe und Wirtschaft gefolgt. Vor Ort wurden im Rahmen der Initiative Beispielprojekte vorgestellt und die Bewerbung zur „Bildungsregion Wittelsbacher Land“ eingereicht. Die Initiative konnte am Tag des Forums auch gleichzeitig ihr halbjähriges Bestehen feiern.
Über 100 Personen engagieren sich für die Initiative
Bei der Gründung der Initiative hatten sich über 100 Personen von November 2014 bis Ende März 2015 in fünf verschiedene Arbeitskreise gruppiert. Dort engagierten sie sich unter der Leitung von Experten zu den Themen Schule, Jugendhilfe, Arbeitsverwaltung, Weiterbildung und Wirtschaft. Das Ergebnis der Initiative ist eine dauerhaft sinnvolle, zukunftsweisende Agenda für den Landkreis Aichach-Friedberg zu entwickeln. Ziel ist es dabei im Rahmen der über 80 konkreten Vorschläge der Arbeitskreise eine nachhaltige Verbesserung des Bildungsangebots der Region zu schaffen.
Präsentation von „Pilot-Projekten“
Auf dem Dialogforum präsentierten die Leiter der Arbeitskreise jeweils drei sogenannte „Pilot-Projekte“. Die Themenfelder „Außerschulische Bildung in Vereinen, Verbänden, Bürgergesellschaft“, „Bildung an der Schnittstelle von Schule und Jugendhilfe“ und „Bildung an den Übergängen von Schule / Berufsausbildung / Beruf“ gewannen dabei am meisten Zuspruch. Im Überblick aller erarbeiteten Vorschläge kristallisierte sich heraus, dass diese Bereiche für die weitere Entwicklung zur „Bildungsregion“ von besonderer Bedeutung sind.
Übergabe der Bewerbung zur „Bildungsregion Wittelsbacher Land“
„Es ist deutlich geworden, wie wichtig eine funktionierende und gut ausgebaute Bildungslandschaft als Standortfaktor für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung unseres Landkreises ist“, hebt Landrat Dr. Klaus Metzger die Bedeutung der Initiative hervor. Aus diesem Grund bildete die Übergabe der Bewerbung zur „Bildungsregion Wittelsbacher Land“ auch den Höhepunkt des Abends. Überreicht wurde die Bewerbung durch Dr. Metzger und Koordinator Göz Gölitz aus dem Kreisjugendamt Aichach-Friedberg an Hubert Lepperdinger, Vorsitzenden der Konferenz der Schulaufsicht und Ministerialbeauftragter für Gymnasien in Schwaben sowie Richard Steurer von der Regierung von Schwaben. Mit diesem Akt ist ein weiterer wichtiger Schritt Richtung „Bildungsregion Wittelsbacher Land“ getan. Dr. Metzger wies aber darauf hin, dass die eigentliche Arbeit mit der Umsetzung der geplanten Maßnahmen erst beginnen würde.
„Transferagentur Bayern“ unterstützt die Bildungsinitiative
Bei der strategischen Umsetzung der Maßnahmen im Rahmen von „Bildungsregion Wittelsbacher Land“ bekommt die Initiative Unterstützung durch die „Transferagentur Bayern“. Dies ist ein im Deutschen Jugendinstitut in München angesiedelter Dienstleister, der der Verwaltung mit Rat und Tat zur Seite stehen wird. Ziel ist es bis Ende September dieses Jahres erste Konzepte ausgearbeitet zu haben, die für ein kommunales Bildungsmanagement und die Umsetzung der Bildungsvorhaben benötigt werden.