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von Simon Mayer, Online-Redaktion
Mit der Einwahl ihrer Tablets vor dem Friedberger Rathaus nahmen Roland Eichmann, Erster Bürgermeister der Stadt Friedberg, und LEW-Vorstandsmitglied Dr. Markus Litpher gestern das kommunale Gratis-WLAN offiziell in Betrieb. „Der Zugang zum Internet, auch unterwegs, ist vielen Menschen wichtig, sei es für private oder berufliche Zwecke. Deshalb freut es mich, dass wir mit den beiden Hotspots komfortables, kostenfreies und sicheres Surfen nun an gleich zwei zentralen Plätzen in Friedberg anbieten können“, sagte Roland Eichmann. „Davon profitieren unsere Bürger, aber auch Besucher und Touristen werden diesen Service sicher gerne nutzen.“
Mobiles Internet als Grundbedürfnis
An zentralen Plätzen in Friedberg können Bürger und Touristen ab sofort kostenfrei das Internet nutzen. Gemeinsam mit dem Telekommunikationsanbieter LEW TelNet hat die Stadt zwei leistungsfähige und sichere öffentliche WLAN-Netze eingerichtet: Ein Hotspot ermöglicht das Surfen rund um den Marienplatz vor dem Rathaus einschließlich des Fußgängerbereichs am Marienbrunnen. Auch im Westen des Platzes bis zur Ecke Friedberger Berg haben Nutzer WLAN-Empfang. Über den zweiten Hotspot können Smartphone- und Tablet-Besitzer am Vorplatz der Jakobskirche zwischen St.-Jakobs-Platz und Ludwigsstraße unterwegs ins Internet gehen. „Mobiles Internet hat sich zum digitalen Grundbedürfnis entwickelt, Gratis-WiFi für Bürger und Gäste steigert die Attraktivität von Plätzen und öffentlichen Räumen deshalb enorm. Hierzulande haben wir im Vergleich zu vielen anderen Ländern dabei noch großen Nachholbedarf. Mit den zwei zentralen WLAN Hotspots geht die Stadt Friedberg mit bestem Beispiel voran“, so Dr. Markus Litpher.
Ein Blick hinter die Kulissen – so wird das System betrieben
Für den WLAN-Hotspot am Friedberger Rathaus hat die LEW TelNet zwei Zugangspunkte miteinander gekoppelt. Auf diese Weise können hier bis zu 200 Personen gleichzeitig surfen. Am St.-Jakobs-Platz ist eine Einwahl von maximal rund 100 Mobilgeräten möglich. Alle Hotspots sind an das Glasfasernetz der Stadt Friedberg angeschlossen. Die Anbindung an das Internet erfolgt über das Hauptnetz von LEW TelNet. Dazu wurde ein separater Glasfaser-Zugang geschaltet. Im eigenen Netzwerk-Management-Center von LEW TelNet überwachen zudem spezielle Web-Filter den Datenverkehr mit dem Internet. Sie schützen das gesamte Hotspot-System gegen Angriffe. Außerdem blockieren die leistungsfähigen Filter Internetseiten mit jugendgefährdenden und rechtswidrigen Inhalten.
Haftungsausschluss - Kommunen tragen keinerlei Haftungsrisiko
Mit einer WLAN-Lösung von LEW TelNet betreiben Städte und Gemeinden eigene öffentliche Hotspots ohne Risiko: Die sogenannte Störerhaftung wird dabei komplett von LEW TelNet übernommen. Bei einem Eigenbetrieb eines WLAN-Netzes müssen üblicherweise auch öffentliche Einrichtungen bei bestimmten Missbrauchsfällen haften. Übernimmt LEW TelNet den Betrieb, gelten dagegen die besonderen rechtlichen Rahmenbedingungen für Telekommunikations-Unternehmen. Die Kommune trägt also keinerlei Haftungsrisiko mehr.
So einfach geht’s
Smartphone- und Tablet-Besitzer nutzen das Friedberger WLAN ganz einfach: Wenn Sie an einem der beiden Hotspot-Standorte sind, rufen Sie an ihrem Gerät die WLAN-Einstellungen auf. In der Liste der verfügbaren Netze wird der Eintrag „Stadt Friedberg WiFi“ angezeigt. Mit einem Fingertipp wird das Netz am Bildschirm ausgewählt und die Verbindung gestartet. Es öffnet sich ein Pop-Up-Fenster mit den Nutzungsbedingungen, diese müssen durch drücken eines Buttons bestätigt werden. Danach wird der Internet-Browser mit der Hotspot-Startseite der Stadt Friedberg gestartet. Nun lässt sich ganz normal im Internet surfen. Auch installierte Apps haben Zugriff zum Internet. Eine Eingabe persönlicher Daten ist nicht erforderlich. Das öffentliche WLAN lässt sich zwei Stunden lang gratis nutzen. Danach wird die Verbindung automatisch getrennt. Ein Wiederanmelden ist jedoch jederzeit möglich.