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von Isabell Walter, Online-Redaktion
Nach intensiven Verhandlungen und Gesprächen mit Innenminister Joachim Herrmann wurde es offiziell bestätigt: Die Stadt Friedberg erhält Fördermöglichkeiten aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE). Die gute Nachricht überbrachte der Landtagsabgeordnete Peter Tomaschko. Der Freistaat fördert gemeinsam mit der Europäischen Union kommunale Vorzeigeprojekte mit insgesamt 30 Millionen Euro. Unterstützt werden dabei Projekte, die interessante Konzepte vorlegen, die fossile Wärmeerzeugung durch regenerative Anlagen ersetzen.
Über das Friedberger Projekt
Im Zuge der Infrastruktur-Entwicklung der Stadt Friedberg ist geplant, ein Verteilernetz im Kernstadtbereich aufzubauen. Denn hier liegen mehrere große Wärmeverbraucher in unmittelbarer Nähe zueinander. Im Rahmen der angestrebten Energieeffizienz im öffentlichen Bereich, wird durch den Anschluss an ein gemeinsames Verteilernetz eine erhebliche Einsparung an CO2 erreicht. Zudem stellen Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen eine effiziente und ressourcenschonende Versorgung sicher. Durch die Förderung aus dem EFRE kann das Projekt nun zeitnah umgesetzt werden.
„Mit den Fördermitteln leisten wir einen wichtigen Beitrag zur CO2-Einsparung“
„Zwölf Städte, Märkte und Gemeinden in Bayern können bis Mitte nächsten Jahres Förderanträge für ihre konkreten Projekte vorbereiten. Gerade in öffentlichen Infrastrukturen, wie den kommunalen Nahwärmenetzen, sehen wir ein besonders hohes Potenzial für Energieeinsparungen. Mit den Fördermitteln unterstützen wir den Aufbau dieser kommunalen Nahwärmenetze, sowie die modellhafte Sanierung von kommunalen Gebäuden und leisten so einen wichtigen Beitrag zur CO2-Einsparung“, freut sich Bau- und Innenminister Joachim Herrmann für die zwölf Bayerischen Vorzeigeprojekte.
Zwölf Kommunen werden gefördert
Insgesamt 32 Städte, Märkte und Gemeinden hatten Projektvorschläge eingereicht. Daraus wählte ein gutachterlich begleitetes Auswahlgremium insgesamt zwölf Kommunen aus. Diese können bis Mitte 2017 ihre Förderanträge für ihre konkreten Projekte mit den zuständigen Stellen an den Bezirksregierungen abstimmen. Neun der zwölf ausgewählten Städte sind Friedberg, Aschaffenburg, Dorfen, Gräfenberg, Herrieden, Iphofen, Kemnath, München und Rosenheim. Die weiteren drei geförderten Projekte kommen aus den Märkten Bechhofen und Konnersreuth sowie der Gemeinde Thüngersheim.