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Die B300 zwischen Friedberg und Dasing wird eher frei als geplant
Sanierung

Die B300 zwischen Friedberg und Dasing wird eher frei als geplant

Es kommt zu Behinderungen im Verkehr.
Es kommt zu Behinderungen im Verkehr. Foto: Mario De Mattia / pixelio

Erfreuliche Neuigkeiten von der B 300-Baustelle zwischen Friedberg und Dasing. Die Bauarbeiten werden früher beendet als geplant. Was jetzt noch fehlt und wann der Verkehr wieder ohne Behinderungen fließen kann.

Seit dem 12. April 2021 wurde die B 300 zwischen der Kreuzung AIC 25 / Chippenhamring bis zur Aichacher Straße in Friedberg sowie zwischen Oberzell und Autobahnanschlussstelle Dasing erneuert. Nun können die Arbeiten früher als geplant abgeschlossen werden.

Anfang kommender Woche erfolgen laut dem Staatlichen Bauamt Augsburg die letzten Arbeiten an den Banketten sowie in den Randbereichen. Danach wird die Baustelle geräumt. Zudem erfolgt noch eine Ebenheitsmessung der neu eingebauten Fahrbahn, um die Qualitätskontrolle zu gewährleisten, so die Behörde. Zudem müssen bis dahin noch die letzten Leitpfosten gesetzt werden, des Weiteren müssen noch Restarbeiten an den Arbeitsfugen im Asphalt vorgenommen werden.

Ampelanlagen müssen noch gewartet werden

Im Laufe des Dienstags, 4. Mai, sollen dann die Ampeln wieder umprogrammiert und eingeschaltet werden. Dabei erfolgt insbesondere bei der Lichtsignalanlage an der Kreuzung Chippenhamring / AIC 25 eine Kalibrierung der erneuerten Detektoren sowie eine Wartung der Anlage. Hierzu muss der Verkehr für einen gewissen Zeitraum von der Polizei geregelt werden, da die Ampel in dieser Zeit außer Betrieb gesetzt werden muss, meldet das Bauamt. Sobald diese Arbeiten abgeschlossen sind, kann nach und nach die Verkehrssicherung abgebaut sowie die Baustellen-Beschilderung deaktiviert werden. Da sich diese Arbeiten über mehrere Stunden hinziehen werden, wird erst ab Mittwoch, den 5. Mai, die Strecke wieder komplett frei befahrbar sein, so dass dann der Busverkehr wieder die Route über die B 300 nehmen kann. 

Deshalb wird die Baustelle früher beendet

Warum konnte diese Baustelle deutlich zügiger abgewickelt werden als zunächst vorgesehen? Dies hat laut dem Bauamt mehrere Ursachen. Zum einen sei das Wetter vorteilhaft gewesen. Denn trotz der anfänglichen Kälte konnte der Asphalt eingebaut werden, es gab keine längere Niederschlagsphase. Zum anderen wurden die üblicherweise erforderlichen Pufferzeiten nicht benötigt, da es gelungen sei, die unterschiedlichen Beteiligten wie Straßenbaufirma, Markierungsfirma und Straßenmeisterei mit minimalem Zeitabstand auf der Baustelle arbeiten zu lassen. Vor allem aber habe die Baufirma einen sehr straffen und ehrgeizigen Zeitplan vorgelegt und diesen aufgrund entsprechender Kapazitäten einhalten können.

Staatliches Bauamt bedankt sich bei Anliegern

Insgesamt hat die Bundesrepublik Deutschland bei dieser Maßnahme etwa 1,4 Millionen Euro in die Erhaltung der Bundesstraße investiert. Das Staatliche Bauamt bedankte sich infolge der anstehenden Fertigstellung nicht nur bei allen an der Umsetzung der Maßnahme Beteiligten, sondern auch bei allen von dieser Baumaßnahme betroffenen Anliegern und Verkehrsteilnehmern für das Verständnis und die Unterstützung dieser dringend erforderlichen Erhaltungsmaßnahme.

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