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Johannes Edmüller, geschäftsführender Gesellschafter von Schlagmann Poroton, berichtet über das abgelaufene Geschäftsjahr. Zudem informiert er seine Mitarbeiter über anstehende Ziele und Pläne für das aktuelle Jahr. Darüber hinaus gab es einen strategischen Ausblick auf die kommenden Jahre. In Aichach soll nach eigenen Angaben zur Stärkung des Standorts und damit zur Sicherung der 45 Arbeitsplätze weiter investiert werden. 740.000 Euro sollen in diesem Jahr in die Erweiterung der Produktionsanlagen für ein neues, holzbasiertes Verfüllmaterial hinzukommen.
Im Jahr 2021 kam es bei Schlagmann Poroton aufgrund der Corona-Pandemie zu teilweisen Produktionsausfällen. Dennoch stiegen die Produktionszahlen. Der Ziegelhersteller konnte deshalb mit einem Umsatz von 113,9 Millionen Euro ein Umsatzplus im Vergleich zum Vorjahr verzeichnen. Auch in diesem Jahr liege man laut Edmüller aufgrund der positiven Zahlen am Bau gut im Plan. Insgesamt 5,7 Millionen Euro seien 2021 in Produktion und Entwicklung investiert worden.
Um Ziegel plangemäß bis 2040 klimaneutral produzieren zu können, liegt der Schwerpunkt der Investitionen derzeit auf weiteren Möglichkeiten zur CO2-Einsparung. Diese betrug im Jahr 2021 1.100 Tonnen pro Jahr, 2022 werden die CO2-Emissionen um weitere 6.740 Tonnen jährlich reduziert. Schlagmann rechnet bis 2040 mit Gesamtkosten von über 40 Millionen Euro für alle fünf Standorte, um klimaneutral zu werden. „Um das Ziel der Dekarbonisierung erreichen zu können, sind wir jedoch dringend auf einen höheren Einsatz an erneuerbaren Energien angewiesen. Welche an den einzelnen Standorten machbar sind, wird momentan geprüft. Gleichzeitig werden wir dadurch auch unabhängiger von Energieimporten. Deren Stabilität, wie man aktuell sieht, innerhalb kürzester Zeit gefährdet sein kann“, erläutert der Firmenchef. Dies diene außerdem einer langfristigen Arbeitsplatzsicherung.