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Das plant Schlagmann Poroton für das Jahr 2023
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Mitarbeiterversammlung

Das plant Schlagmann Poroton für das Jahr 2023

In den Standort Aichach wird weiter investiert: Bei der Mitarbeiterversammlung informierte Geschäftsführer Johannes Edmüller (5.
In den Standort Aichach wird weiter investiert: Bei der Mitarbeiterversammlung informierte Geschäftsführer Johannes Edmüller (5.v.r.) zusammen mit Standortleiter Markus Rainer (3.v.r.) und Bereichsleiter Ziegel Heinz Girgner (2. Reihe, Mitte) die Belegschaft über die erfreulichen Zahlen aus dem letzten Jahr, die momentane Marktsituation und erneute Investitionen in 2023. (Foto: Schlagmann Poroton, Sabine Heinrich-Renz

Der Ziegelhersteller Schlagmann Poroton kündigt bei der Mitarbeiterversammlung am Standort Aichach seine Ziele für 2023 an. Mit dabei: Die Herstellung von Ziegeln mit Holzfaser-Dämmung.

Auch über die Ergebnisse des vergangenen Jahres und über weitere Pläne informierte die Geschäftsleitung der Firma Schlagmann Poroton ihre Angestellten. So bestätigte der geschäftsführende Gesellschafter Johannes Edmüller die weitere Investition in den Standort Aichach und in die langfristige Sicherung der 46 Arbeitsplätze. Für dieses Jahr hat sich der Ziegelhersteller mit Hauptsitz im bayerischen Zeilarn vor allem eines zum Ziel gemacht: Die Produktion des Poroton-H7, eines Ziegels mit Holzfaser-Dämmung. Die Bauarbeiten für die entsprechenden Produktionsanlagen in Aichach haben bereits im letzten Jahr ihren Anfang genommen und sollen 2023 fertiggestellt werden. Darüber hinaus plant die Firma eine eigene Photovoltaikanlage, die mit 500.000 Kilowattstunden pro Jahr den Standort nachhaltig mit Strom versorgen soll. Auch ein Zentralstaubsauger zur Verbesserung der Staubentwicklung und Sauberkeit im Werk wurde angekündigt. 

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Ein Blick zurück 

Trotz des inflationären Umfelds im vergangenen Jahr kann Schlagmann Poroton auf einen Anstieg des Umsatzes in Höhe von 123 Millionen Euro zurückblicken. Edmüller führt das auf die starke Ziegelnachfrage zurück, die trotz der stark gestiegenen Energie- und Rohstoffkosten gegeben ist: „900.000 Paletten Ziegel konnten wir in diesem Jahr auf Bayerns Baustellen liefern, wobei es, wären wir nicht an unsere Kapazitätsgrenzen gestoßen, weitaus mehr hätten sein können. Damit halten wir einen Anteil von rund 17 Prozent am gesamten Wohnungsbau in Bayern.“ 

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Die Aussichten für 2023

Die Geschäftsleitung von Schlagmann Poroton rechnet auch in diesem Jahr damit, dass sich die hohe Inflation und die gestiegenen Finanzierungsbedingungen auf den betrieb auswirken werden. „2023 wird sicher ein schwieriges Jahr werden, da der schwächelnde Wohnungsbau, für den 65 Prozent aller Bauprodukte produziert werden, die Branche nachhaltig treffen wird,“ vermutet Edmüller. Trotzdem ist Schlagmann Poroton zufrieden mit dem prognostizierten Umsatzrückgang von knapp drei Prozent und konzentriert sich mit dem Programm „Stabilität durch Wandel“ ganz auf die Stärkung des Unternehmens in diesen schwierigen Zeiten. 

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Ein weiteres Ziel: CO2-Reduktion 

Neben der Qualifizierung von Mitarbeitern stehen Produktentwicklungen für einen energieeffizienten Wohnungsbau und der Ausbau des Geschäftsbereiches „Serielles Bauen“ durch die Übernahme des Redbloc-Fertigteilwerkes in Plattling auf dem Programm. Darüber hinaus strebt Schlagmann bis 2040 eine vollständige Dekarbonisierung des Unternehmens und damit die Produktion von klimaneutralen Ziegeln an. Auch bei den weiteren Produkten der Firma liegt der Fokus auf Umweltbewusstsein, Ressourcenschonung und Recycling. „Zirkuläres Bauen, indem rückgebaute Baustoffe oder die auf Baustellen anfallende Materialreste wiederverwertet oder upgecycelt werden, ist eine der Chancen der Baubranche, zukünftig zu einer klimafreundlicheren nachhaltigen Bauweise beizutragen“, sagt Johannes Edmüller. Verwirklichen möchte Schlagmann diese Ziele planmäßig mithilfe eines eigenen Recyclingsystems, das auf eigenes Material zurückgreift. Dazu stellt der Ziegelhersteller Container zum Sammeln von Ziegelbruch und -verschnitt auf Baustellen zur Verfügung. Auch Ausschussware und Schleifstaub werden an allen Standorten in den Herstellungsprozess integriert. Auf ein umweltbewusstes Verpackungsverfahren und Wärmerückgewinnung wird ebenfalls Wert gelegt.

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