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von Iris Zeilnhofer, Online-Redaktion
Die BAUER AG lud vor kurzem zur Hauptversammlung nach Schrobenhausen. Die Aktionäre nahmen die Gelegenheit wahr, sich über den internationalen Bau- und Maschinenbaukonzern zu informieren und den Vorstand näher kennenzulernen. Mit großer Mehrheit stimmten die Finanziers außerdem für sämtliche zur Beschlussfassung stehenden Punkte der Tagesordnung. Damit unterstützten sie die Vorschläge der Verwaltung. Unter anderem beschlossen sie eine Dividende von 0,15 Euro je Aktie. BAUER schüttet so rund 2,6 Millionen Euro an die Aktionäre aus.
Aufsichtsrat erfüllt Frauenquote von 30 Prozent
Weiter standen Wahlen beim Aufsichtsgremium der Gesellschaft auf dem Programm. Es wurden sechs Vertreter der Anteilseigner neugewählt. Für den ausscheidenden Bauingenieur im Ruhestand, Rainer Schuster aus Freising, kommt Andrea Teutenberg aus Berlin neu hinzu. Die weiteren Anteilseignervertreter im Gremium stellten sich zur Wiederwahl und wurden in ihrem Amt bestätigt. Dem zwölfköpfigen Aufsichtsrat der BAUER Aktiengesellschaft gehören nun vier Frauen an – je zwei auf Anteilseigner- und Arbeitnehmerseite. Damit ist die gesetzliche Quote von 30 Prozent erfüllt.
BAUER AG bestätigt Prognose: 1,65 Milliarden Euro für 2016
Vorstandsvorsitzender Prof. Thomas Bauer gab auch einen Bericht zum vergangenen Geschäftsjahr und zum Ausblick. Darin bestätigte er die Prognose für das laufende Geschäftsjahr. Demnach rechnet die BAUER AG für 2016 mit einer Gesamtkonzernleistung von etwa 1,65 Milliarden Euro, mit einem Nachsteuerergebnis von etwa 20 bis 25 Millionen Euro sowie einem EBIT von etwa 75 Millionen Euro. Beim Blick zurück stellte Bauer den Bauma-Auftritt und die Sanierung zweier Abschnitte der Altablagerung Kesselgrube in Grenzach-Wyhlen heraus. Letztere stellt mit einem Volumen von mehr als 100 Millionen Euro der größte Einzelauftrag in der Firmengeschichte dar.
„Können nun gestärkt in die weitere Zukunft gehen“
„Seit wir am 4. Juli 2006, also vor fast genau zehn Jahren, an die Börse gegangen sind, waren wir mit einer weltweiten Finanzmarktkrise, mit einer Staatsschuldenkrise in Europa und mit politischen Krisen im arabischen Raum und in anderen Gebieten konfrontiert – Entwicklungen, die bis heute nachwirken“, so Prof. Bauer abschließend. „Auch für unseren Maschinenbau hat sich die Marktsituation in dieser Zeit enorm verändert. Durch unsere großen Anstrengungen und Innovationen haben wir uns dieser Herausforderung erfolgreich entgegengestellt und können nun gestärkt in die weitere Zukunft gehen.“