Holen Sie sich B4BSCHWABEN.de auf Ihr Smartphone.
Klicken Sie auf das Symbol zum „Teilen” in der Toolbar von Safari.
Finden Sie die Option „Zum Home-Bildschirm”.
Mit einem Klick auf „Hinzufügen” ist die Installation abgeschlossen!
Schon ist die Website als App auf Ihrem iOS-Gerät installiert.
Im Landkreis Aichach-Friedberg nahm die Zahl der Arbeitslosen im Vergleich zum Vorjahr bei fast allen Personengruppen ab. Die Bandbreite über alle Gruppen hinweg ging von minus 11,4 Prozent bei den Menschen mit Behinderung bis plus 6,7 Prozent bei den Ausländern.
Quote unterbietet Vorjahreswert
Insgesamt ist im Oktober die Arbeitslosenquote zum Vormonat im Landkreis Aichach-Friedberg um 0,2 Prozentpunkte gesunken. Die Arbeitslosenquote liegt damit aktuell bei 1,8 Prozent. Mit 1.404 arbeitslos gemeldeten Menschen sind es 130 weniger, als einen Monat zuvor. Im Vergleich zum Oktober 2017 sind es 27 weniger. Im Oktober 2017 betrug die Arbeitslosenquote 1,9 Prozent.
612 Personen in der Unterbeschäftigung
Die Arbeitsmarktstatistik erfasst zudem die sogenannte Unterbeschäftigung. Darin enthalten sind Personen, die eigentlich auch zu den Arbeitslosen gezählt werden müssten. Registrierte Arbeitslose sind unter bisheriger Betrachtung 1.404 Personen. Hierzu müssen aber weitere 612 Personen gerechnet werden, das ergibt eine Zahl von 2.016. Ds wäre eine Arbeitslosenquote von 2,6 Prozent (Vormonat 2,7 Prozent, Vorjahr 2,8 Prozent). Hierzu zäheln Personen, die eine Weiterbildung machen (125), eine berufliche Eingliederungsmaßnahme durchlaufen (106), kurzfristig erkrankt sind (79), eine Fremdförderung erhalten (170), vorruhestandsähnliche Regelungen (65) sowie Selbstständige, die mit einem Existenzgründungszuschuss (56) gefördert werden. Die Unterbeschäftigung ist im Vergleich zum Vorjahr um 4,7 Prozent gesunken.
So verteilen sich die Beschäftigten im Landkreis
Am Stichtag 31. März 2018 waren 35.611 Personen im Landkreis Aichach-Friedberg sozialversicherungspflichtig beschäftigt, 678 mehr als zum 31. März 2017. Derzeit gehen 10.254 (28,8 Prozent) einer Teilzeitbeschäftigung und 25.357 Personen einer Vollzeitbeschäftigung nach. 4.345 aller Beschäftigten haben keinen beruflichen Ausbildungsabschluss (12,2 Prozent), 24.950 verfügen über einen anerkannten Berufsabschluss (70,1 Prozent) und der Rest verteilt sich auf akademische Abschlüsse (8,1 Prozent) beziehungsweise konnte nicht ermittelt werden. Zuwächse gab es in allen Wirtschaftszweigen, außer bei Verkehr und Lagerei: