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SWAN GmbH: Ihr Partner für SAP-gestützte Automatisierung in der Logistik

SWAN GmbH: Ihr Partner für SAP-gestützte Automatisierung in der Logistik

Ein KI-generiertes Bild das Kartons auf einer Schaltfläche zeigt und Automatisierung darstellen soll.
Symbolbild. Für eine nachhaltige Automatisierung ist passende IT unerlässlich. Foto: stock.adobe.com / Swan

Die SWAN GmbH, mit Sitz in Augsburg, ist Spezialist für SAP-gestützte Logistiklösungen und die hersteller- und technologieunabhängige Anbindung von Automatikanlagen. Durch die langjährige Expertise im Modul SAP EWM (Extended Warehouse Management) unterstützt SWAN Unternehmen dabei, ihre Automatisierungsprojekte effizient und zukunftssicher zu gestalten.

Automatisierungsprojekte sind entscheidende Erfolgsfaktoren für Unternehmen, die ihre Prozesse effizienter, flexibler und zukunftssicher gestalten wollen. In der Logistik, aber auch in der Produktion oder Prozesssteuerung, sind automatisierte Abläufe längst kein Wettbewerbsvorteil mehr – sondern eine Notwendigkeit. Dennoch werden Entscheidungen zur Ausgestaltung von IT-Landschaften sowie zur Softwareauswahl oftmals erst im zweiten Schritt getroffen, was zu unerwarteten Problemen bei der Integration, hohen Kosten und verzögerten Projektlaufzeiten führen kann.

Frühzeitige Einbindung von IT-Expert:innen als Erfolgsfaktor

Viele Unternehmen erkennen die Bedeutung von Automatisierung. Ihre Automatisierungsprojekte entstehen dabei meist aus operativen Anforderungen heraus: So wird beispielsweise zur Optimierung der Ein- und Auslagerprozesse eine neue Fördertechnik geplant, oder zur Effizienzsteigerung moderne Maschinen eingeführt. Wie und welche Software die einzelnen Komponenten verbinden soll, wird oft erst entschieden, wenn zentrale Architekturentscheidungen bereits getroffen wurden. Dabei kann eine frühzeitige Einbindung von IT- und Automatisierungsexpert:innen entscheidend zum Projekterfolg beitragen:

  • Reduzierung von Integrations- und Schnittstellenproblemen
  • Erhöhte Datensicherheit durch einheitliche Standards
  • Verkürzte Projektlaufzeiten durch geringeren Anpassungsbedarf
  • Höhere Skalierbarkeit für zukünftige Erweiterungen

Best Practice aus der Logistik: Direktanbindung von Automatikanlagen mit SAP EWM MFS

Ein bewährtes Konzept in der Automatisierung ist die direkte Anbindung von speicherprogrammierbaren Steuerungen (SPS) an das Materialflusssystem SAP EWM MFS. Der Verzicht auf Middleware reduziert die Komplexität, minimiert den Wartungsaufwand und sorgt für eine stabilere Systemarchitektur. Eine durchdachte Automatisierungsplanung sollte daher nicht nur die Prozessoptimierung, sondern auch die IT-Infrastruktur berücksichtigen – etwa durch ein Gespräch mit einem Enterprise Solution Architekten, der kompetent zu Cloud-First, Automatik-Meldepunkten und Software-Modulen berät.

„Je früher IT-Expert:innen bei der Anlagenplanung beteiligt werden, desto stabiler und effizienter verlaufen Integration und Betrieb“, betont Alexander Bernhard, CEO der SWAN Gruppe.

Herausforderungen beim Schnittstellenmanagement lösen

Ein häufig unterschätzter Stolperstein in Automatisierungsprojekten ist das Schnittstellenmanagement. Unklare oder zu spät definierte Schnittstellen können den Projekterfolg gefährden, insbesondere durch:

  • Kommunikationsprobleme zwischen Lagerverwaltungs-, Produktionssteuerungs- und Automatisierungssystemen
  • Fehlende Transparenz bei Fehlerdiagnosen und -behebungen
  • Höhere Wartungs- und Betriebskosten durch aufwendiges Monitoring

Ein frühzeitig definiertes, standardisiertes Schnittstellen-Design hilft, diese Probleme zu vermeiden. Zudem sollten Unternehmen ein kontinuierliches Schnittstellenmonitoring einplanen, um Betriebsstörungen frühzeitig zu erkennen.

Fallback-Optionen als Sicherheitsnetz der Automatisierung

Ein oft vernachlässigter Aspekt der Automatisierung ist die Planung von Fallback-Optionen bei Störungen im System. Wenn beispielsweise ein Förderband ausfällt oder Probleme bei der Steuerung auftreten, müssen alternative Prozesse bereitstehen, damit der Materialfluss nicht unterbrochen wird.

  • Alternative Materialflussrouten erhalten den Betrieb aufrecht.
  • Redundante Netzwerke und Serverinfrastrukturen sichern die Hochverfügbarkeit.
  • Automatische Failover-Mechanismen kompensieren Systemstörungen.

Nur wenn IT-Expert:innen frühzeitig einbezogen werden, lassen sich solche Maßnahmen effizient und zu einem guten Zeitpunkt in den Projektplan integrieren.

Emulation als Testumgebung für IT und Logistik

Um Schnittstellenprobleme schon in der Planungsphase zu vermeiden, setzt die SWAN GmbH auf durchgängige Emulationen aller Automatik-Anteile und Robotik-Steuerungen. Dabei wird eine virtuelle Testumgebung geschaffen, in der das Zusammenspiel von Anlage und Technik, Materialflusssteuerung und SAP EWM MFS emuliert wird.

  • Frühzeitige Fehlererkennung durch virtuelle Tests
  • Optimierung der Schnittstellenlogik für reibungslose Prozesse
  • Kosteneinsparung durch Fehlerbehebung vor der Inbetriebnahme
  • Effiziente Schulung von IT- und Logistikteams

Durch den gezielten Einsatz von Emulationen lassen sich Integrations- und Funktionstests realitätsnah durchführen – ohne teure Verzögerungen oder negativen Einfluss im operativen Betrieb.

Zukunftstrends: Wie IT die Automatisierung weiterentwickelt

Um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen Unternehmen neue Technologien in ihre Automatisierungsvorhaben einbinden. Besonders relevant sind aktuell:

  • Künstliche Intelligenz (KI) zur Echtzeit-Optimierung von Logistikprozessen
  • Predictive Maintenance, um ungeplante Stillstände zu minimieren
  • Einbindung von flexiblen Cloud-Technologien in Automatisierungsarchitekturen

Die IT-Abteilung spielt bei der Auswahl und Implementierung dieser Technologien eine zentrale Rolle. Nur wenn sie frühzeitig eingebunden wird und auf das Know-how anerkannter Branchen-Expert:innen zurückgreifen kann, können Unternehmen diese Potenziale voll ausschöpfen.

Fazit: IT als Erfolgsfaktor für nachhaltige Automatisierung

Automatisierungsprojekte sind dann besonders erfolgreich, wenn sie von Beginn an als interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen IT, Technik-Anbieter und den operativen Fachabteilungen verstanden werden. Unternehmen, die IT- und Automatisierungsexpert:innen frühzeitig einbinden, profitieren von effizienteren, sichereren und skalierbaren Lösungen – egal ob in der Logistik, Produktion oder industriellen Prozesssteuerung.

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