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Moderne IT-Infrastruktur: Wie sieht ein resilientes Backup aus?
Christian Popp, Netz16

Moderne IT-Infrastruktur: Wie sieht ein resilientes Backup aus?

Christian Popp, Geschäftführer Netz16.
Christian Popp, Geschäftsführer Netz16. Foto: Netz16 GmbH

Ein resilientes Backup-System ist ein unverzichtbarer Bestandteil einer modernen IT-Infrastruktur. Christian Popp, Experte für Digitalisierung, klärt auf, worauf es dabei ankommt.

„Wie sieht ein resilientes Backup in einer modernen IT-Infrastruktur aus?“

Unser Experte für Digitalisierung, Christian Popp von Netz16, antwortet:

In den modernen IT-Infrastrukturen der digitalen Ära, in der Daten für den Betrieb und Erfolg eines Unternehmens von zentraler Bedeutung sind, ist ein resilientes Backup-System unerlässlich. Ein solches System gewährleistet nicht nur, dass Daten sicher gespeichert werden, sondern auch, dass sie im Falle eines Ausfalls schnell und effizient wiederhergestellt werden können.

Ein resilientes Backup-System ist darauf ausgelegt, unter verschiedenen Bedingungen robust und zuverlässig zu funktionieren. Die Hauptziele sind:

  • Sicherstellung der Datenintegrität und -verfügbarkeit.
  • Minimierung von Datenverlusten bei Störungen oder Ausfällen.
  • Schnelle Wiederherstellung der Betriebsbereitschaft nach einem Zwischenfall.

Komplexität der Datenlandschaft

Die wachsende Datenmenge und die Vielfalt der Datenquellen erhöhen die Komplexität der Datenlandschaft. In modernen IT-Infrastrukturen nutzen Unternehmen verschiedene Quellen wie Cloud-Services, On-Premise-Datenbanken, IoT-Geräte und mobile Anwendungen, was die Datensicherung erschwert.

Sicherheits- und Compliance-Anforderungen

Unternehmen müssen sicherstellen, dass ihr Backup-Konzept den gesetzlichen Bestimmungen und branchenspezifischen Vorschriften wie DSGVO, NIS-2, KRITIS, ISO 27001 etc. entsprechen, die eine resiliente Datensicherung verlangen bzw. häufig fordern.

Cybersecurity-Bedrohungen wie Ransomware-Angriffe stellen eine kontinuierliche Herausforderung dar, daher sind Sicherheitsmaßnahmen und Technologien notwendig, um Backups zu schützen.

Backups sollten regelmäßig durchgeführt und an einem sicheren Ort gespeichert werden, idealerweise offline oder in einer Cloud-Lösung mit starkem Zugriffsschutz. Dadurch kann im Falle eines erfolgreichen Angriffs der Verlust wertvoller Daten minimiert werden und die betroffenen Systeme schnell wiederhergestellt werden können.

Skalierbarkeit und Performance

Backup-Lösungen sollten skalierbar sein und eine gute Performance bieten, um das Wachstum der Datenmengen zu fördern, und oft werden dabei die notwendigen Wiederherstellzeiten nicht ausreichend betrachtet. Investitionen in leistungsfähige Hardware und zuverlässige Software-Lösungen können die Effizienz von Backup-Prozessen erhöhen. Auch cloudbasierte Backup-Services sind heutzutage unverzichtbar und bieten flexible sowie kosteneffiziente Skalierbarkeit.

Fazit

Ein resilientes Backup-System ist ein unverzichtbarer Bestandteil einer modernen IT-Infrastruktur und ihre Last Line of Defense. Durch die Implementierung bewährter Strategien, die Automatisierung und regelmäßige Tests sowie die Sicherstellung der Sicherheit und Dokumentation können Unternehmen sicherstellen, dass ihre Daten stets geschützt und verfügbar sind. Die kontinuierliche Überprüfung und Anpassung der Backup-Strategie an sich ändernde Bedingungen und Anforderungen ist entscheidend, um die Resilienz und Betriebsbereitschaft langfristig zu gewährleisten.

Sie haben Rückfragen zum Thema an B4BSCHWABEN-Experten Christian Popp oder wünschen eine persönliche Beratung? Dann nehmen Sie jetzt direkt Kontakt auf.

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