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Hardware Rollout: „Gibt es einen optimalen Zeitpunkt?“
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Dr. Andreas Herch, Netz16

Hardware Rollout: „Gibt es einen optimalen Zeitpunkt?“

Dr. Andreas Herch, B4B-Beraterpool-Experte für IT-Digitalisierung. Foto: Netz16

B4B-Leser fragen, unsere Branchenexperten aus der Region antworten: „Gibt es einen optimalen Zeitpunkt für einen einheitlichen Rollout von Hardware im ganzen Unternehmen, zum Beispiel an einem Brückentag oder kurz vor den Werksferien?“ Unser Experte für Digitalisierung, Dr. Andreas Herch von Netz16, kennt die Antwort.

Die terminliche Vorbereitung eines Rollouts macht in jedem Fall Sinn. Hierbei sind einige Punkte zu beachten:

Wie viele Endgeräte sind zu tauschen?

Bei kleineren Chargen kann der Rollout auch über 1-2 Quartale verteilt werden (bis maximal 500 Geräte). Bei größeren Chargen sollte ein klarer Rolloutplan mit Tagesstückzahlen, et cetera definiert werden.

Sind Finanzfragen zu berücksichtigen?

Im Falle eines Leasingmodells sind feste Rückgabefristen zu beachten. Diese gehen bei Überschreiten sofort ins Geld.

Welche Betankungsart wird gewählt?

Es gibt unterschiedliche Arten für die Gerätevorbereitung (Imageerstellung, Setup über SW-Verteilung, etc.). Bei der Planung des finalen Rollouts muss  die Grundbetankung zu einem festen Zeitpunkt sichergestellt sein und dass die Ware verfügbar am Lager ist.

Make or buy?

Ein Rollout wird mittlerweile nicht mehr als typische Leistung einer internen IT-Abteilung angesehen. Sollten die internen Ressourcen dafür nicht ausreichen, oder in qualitativ höherwertigen Diensten ihren Einsatz finden, bietet es sich an dies von einem externen Dienstleister ausführen zu lassen.

Terminvereinbarung Enduser

Bei einem outgesourcten Projekt macht es Sinn auch die Terminvereinbarung mit den Endusern extern durchführen zu lassen. Bei einem internen Projekt wird der Rollout am besten über ein Intranet oder ähnliches kommuniziert und abteilungsweise durchgeführt.

Rollout-Service – zusätzliche Dienste

Immer beachten: Ein Rollout führt automatisch zu einem Anstieg der IT-Service-Tickets und belastet die IT-Hotline. Dieser Aufwuchs muss berücksichtigt werden. Zudem sollten auch nach einem Rollout Ressourcen verfügbar sein, die noch kleine Probleme nachbearbeiten, damit der User in seiner Arbeit keine Einbußen erleidet.

Projektdurchführung

Eine Umstellung ist dann am effektivsten, wenn der User auch in den Tausch eingebunden wird. Für die finale Durchführung sollte ein Zeitfenster gewählt werden, an dem die meisten User im Haus sind. Ein Rollout während - oder kurz vor - einer Urlaubszeit ist darum zu vermeiden.

Sie haben Rückfragen an unseren Digitalisierungsexperten Dr. Andreas Herch, oder wünschen eine tiefergehende Beratung? Dann nehmen Sie jetzt direkt Kontakt auf.

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