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Büros, Seminarräume, Coworking-Space, Bistro, Hotel, Fitness- und Sporthalle sowie ein Veranstaltungssaal samt Bühne – all das findet sich bei westhouse unter einem Dach. Das neue Zentrum auf dem Areal der ehemaligen Flakkaserne soll ein Ort der Arbeit, Begegnung und Freizeit sein. Nach sieben Jahren Planung, fiel am 20. März 2019 nun der offizielle Startschuss.
Vielfältige Nutzung
Hinter dem Vorhaben der Westhouse GmbH steckt das Planungsbüro 4Wände. Das Unternehmen hat jahrelange Erfahrung in dem Bau von Multifunktions- und Gewerbegebäude in Holzbauweiße, vor allem kirchliche Gemeindezentren. Die Idee für westhouse stammt von der Freien evangelischen Kirche in Kriegshaber. Da ein rein kirchliches Zentrum nur schwer finanzierbar ist, entstand die Idee auch zusätzliche Arbeitsfelder zu Integrieren. So kam auch die Zusammenarbeit mit dem Verein „1mehr“ zustande, der im westhouse ein Inklusionshotel betreiben wird.
Das sind die Besonderheiten
„Die Welt verändert sich. Durch Entwicklungen wie Globalisierung, Virtualisierung und Digitalisierung werden die Menschen zunehmend einsamer und das Bedürfnis nach Gemeinsamkeit wächst. Darauf reagieren wir im Augsburger Stadtteil Kriegshaber mit dem Projekt westhouse“, erklärt Gerhard Hab, Geschäftsführer der 4Wände GmbH, die den Bau ausführt und als Betreibergesellschaft fungiert.
„Bei westhouse gibt es fünf Besonderheiten: Die nachhaltige Bauweise, die Multifunktionalität, die Seminarräume samt Veranstaltungssaal, die Lage und das Inklusionshotel“, so Hab. Unterstützt wird das Projekt auch vom Bezirk Schwaben und von der Stadt Augsburg.
„Mehrwert für Kriegshaber“
„Westhouse bringt einen Mehrwert nach Kriegshaber und erfüllt ein Bedürfnis nach Miteinander und Begegnung“, so Augsburgs Oberbürgermeister Kurt Gribl. westhouse wird aus zwei zweistöckigen Gebäudekörpern bestehen, über denen der ebenfalls zweistöckige Hotelriegel errichtet wird. Investiert wird dafür ein Betrag im niedrigen zweistelligen Millionenbereich.
Das ist im Gebäude geplant
Im dritten und zweiten Obergeschoss entsteht das Inklusionshotel mit 73 Betten. Die Seminarräume werden sich im ersten Obergeschoss befinden, so auch die Büros und Co-Working-Spaces. Für Veranstaltungen jeglicher Art kann künftig der Saal gemietet werden, in dem bis zu 500 Menschen Platz finden. Die Sporthallen sind im Erdgeschoss und Untergeschoss. Auch eine Tiefgarage wird gebaut.
Bistro wird das Herzstück
Das Bistro im Erdgeschoss bildet laut Hab das Herzstück des Gebäudes. Betrieben wird es von Meicke Weickel. Ihr Konzept basiert auf Regionalität, Nachhaltigkeit und Saisonalität. Die Eröffnung ist für Herbst 2020 geplant. Im Sommer 2020 wird es bereits ein Soft-Opening geben.