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Der Deutsche Bauherrenpreis ist als wichtigster Preis im Bereich des Wohnungsbaus in Deutschland begehrt und wird seit 1986 ausgelobt. Bei einer Preisverleihung hat die Sozialbau Kempten GmbH diesen nun im Empfang nehmen dürfen. Ausgezeichnet wird das Unternehmen für den Umbau des Industriedenkmals „SheddachHalle“ in 46 Galerie-Wohnungen. Verantwortlich für den Entwurf des Projekts war dabei das Kemptener Architekturbüro „HagspielStachelUhlig“.
Ganze 187 Bauvorhaben mit Neubauten, Modernisierungen und Umbauten standen für die Auszeichnung zur Auswahl. Nominiert wurden letztendlich nur 29 Projekte von der interdisziplinären Jury. Unter den fünf Gewinnern wurde die Sozialbau Kempten GmbH mit der „SheddachHalle“ für die beste Umnutzung prämiert. Den denkmalgerechten Umbau der Industriehalle „SheddachHalle“ in 46 Galerie-Wohnungen lobte die Jury außerordentlich. Wie es in der Begründung der Jury heißt, ist der Umbau beispielhaft für den Umgang mit Baudenkmälern, deren ursprünglicher Nutzungszweck entfallen ist.
„Durch die tatkräftige Unterstützung und dem Mitwirken jedes einzelnen haben wir es geschafft, den ´Deutschen Bauherrenpreis 2022´ für die coole ´SheddachHalle´ nach Kempten zu bringen. Das ist wahre Teamleistung! Wir bauen nicht um Preise zu gewinnen, freuen uns aber sehr, diese hohe Auszeichnung erhalten zu haben,“ lobte Sozialbau Geschäftsführer Herbert Singer aus Anlass der Preisverleihung das Architekturbüro „HagspielStachelUhlig“, das gesamte Sozialbau-Team und die Handwerkerschaft für diese herausragende Leistung.
Rund 25 Jahre lang lag das Areal der Spinnerei und Weberei brach, bis sich die Sozialbau GmbH dem Stadtquartier 2013 annahm. Dort wo früher mechanische Webstühle Stoffe webten, hat Sozialbau zunächst eine 4- und 6-geschossige „Alte Spinnerei“ aus 1850 und eine Pförtnervilla aus 1921 denkmalgerecht saniert und die Industriehalle - die „SheddachHalle“ - zu völlig neuem Leben erweckt. Neben den 46 Galerie-Wohnungen mit 50 bis 135 Quadratmetern Wohnfläche entstand im Kopfbau der ehemaligen „Schlichterei“ das „Digitale Gründerzentrum Allgäu“ für junge Start-up Unternehmen. Insgesamt rund 30 Millionen Euro hat die Sozialbau investiert und damit ein ganzes Quartier nachhaltig im historischen Kontext zu neuem Leben erweckt.