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Falsch. Verbale Beschwichtigung führen zu nichts. Sie geben den Tätern nur das Gefühl: „Denen haben wir’s gezeigt. Die wehren sich ja eh‘ nicht.“ In der Öffentlichkeit als „Vollpfosten“ bezeichnet zu werden – das ist unangenehm, das zwickt, damit haben sie nicht gerechnet. Darum ist diese Reaktion richtig. Ein Herbert Wehner, ein Franz Josef Strauß, ein (amtsjunger) Joschka Fischer hätten auch kein Blatt vor den Mund genommen.
Was Michael Wörle über die Kritik erhebt, ist die Tatsache, dass er seine Meinung unter eigenem Namen und mit offenem Visier geäußert hat. Da sind wir leider aus dem Internet inzwischen ganz anderes gewohnt: Feiglinge, die sich hinter Pseudonymen verbergen und viel üblere Worte von sich geben als der Bürgermeister. Die gleichen Feiglinge wie die nächtlichen Kunstschänder von Gersthofen.
Ist eigentlich jemand aufgefallen, dass sich die Zerstörungswut gegen „Alltagsmenschen“ richtet? Braucht noch einer eine Verständnishilfe, welche bittere Symbolik da zu sehen ist? Wörle kann gar nicht drastisch genug verurteilen, was da geschehen ist.
Leisetreterei im öffentlichen Amt, nur weil das an vermeintlich heiligen Konventionen kratzt? Da pfeif‘ ich drauf.
von Ulrich Pfaffenberger