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101 Köpfe, Folge 113

Johann Sailer: Schwindelfrei durch Höhen und Tiefen

Johann Sailer, Geschäftsführender Gesellschafter der GEDA-Dechentreiter GmbH & Co. KG. Foto: GEDA
Johann Sailer, Geschäftsführender Gesellschafter der GEDA-Dechentreiter GmbH & Co. KG. Foto: GEDA

Was es ihm bedeutet, das traditionsreiche Familienunternehmen zu führen und welchen Beruf er als Kind gern ausgeübt hätte, verrät Johann Sailer, Geschäftsführender Gesellschaft von GEDA, im 101 Köpfe-Interview.


Name: Johann Sailer

Alter: 57

Position: Geschäftsführender Gesellschafter

Unternehmen: GEDA-Dechentreiter GmbH & Co. KG

Hobbies: Jagen, Golfen, Oldtimer


B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN: Herr Sailer, Sie sind bereits seit über 20 Jahren Geschäftsführer bei GEDA und noch länger im Unternehmen. Was verbindet Sie so eng mit dem Betrieb?

Johann Sailer: Für mich sind es vor allem die persönlichen Beziehungen, egal ob zu Kunden-, Lieferanten oder zu unseren Mitarbeitern, die mich so eng mit GEDA verbinden. Die vielen Jahre gehen natürlich mit zahlreichen Bekanntschaften und persönlichen Kontakten einher. Aus anfänglichen Geschäftsbeziehungen sind viele, zum Teil bereits jahrzehntelange Freundschaften in aller Welt entstanden. Aber auch zu sehen, wie die Firma über die Jahre wächst und die gesamte Entwicklung mit allen Höhen und Tiefen mitzuerleben – das bindet natürlich ungemein.

Vergangenes Jahr haben Sie die Firmenanteile der Brüder Gerhard und Harald Dechentreiter, Enkel des Firmengründers Georg Dechentreiter, übernommen. Seither sind Sie alleiniger Gesellschafter des Traditionsunternehmens. Was bedeutet Ihnen dieses „Erbe“?

Das bedeutet mir sehr viel. GEDA hat sich über neun Jahrzehnte hinweg als Familienunternehmen vom kleinen Handwerksbetrieb zum international tätigen Unternehmen entwickelt. Vor allem liegt mir am Herzen, das Erbe Georg Dechentreiters in seinem Sinne weiterzuführen. Ich möchte GEDA als Familienunternehmen in die nächste Generation begleiten.

Was wollten Sie als Kind werden?

Schon als Kind war ich sehr technikbegeistert. Mein damaliger Berufswunsch hat aber tatsächlich nicht viel mit meiner heutigen Tätigkeit zu tun. Ich wollte Polizist werden.

GEDA war bereits weltweit an namhaften Projekten beteiligt. An welche Baustellen erinnern Sie sich besonders gerne zurück?

Lieblingsbaustellen in diesem Sinne gibt es für mich nicht. Was mich fasziniert, ist vielmehr die Vielfalt an verschiedenen Einsatzorten und -bereichen. Vom kleinen Handwerksbetrieb, über die Vielzahl an Transportbühnen und Personen- und Lastenaufzüge für Baustellen in aller Welt, oftmals auch an berühmten Gebäuden wie der Münchener Frauenkirche oder der Kathedrale Notre Dame in Paris. Nicht ganz alltäglich war zum Beispiel auch der Besuch einer Ölbohrinsel, auf der einer unserer Aufzüge installiert wurde. Genau diese Vielfalt macht die Arbeit für mich so spannend und abwechslungsreich.

Besuchen Sie die weltweiten Baustellen gelegentlich auch persönlich?

Natürlich bin ich, wann immer möglich, auch selbst auf Baustellen vor Ort. Das ist wichtig, um sowohl einen Eindruck von der Technik, als auch um Feedback vom Kunden zu bekommen. Auch hier spielen die persönlichen Kontakte wieder eine große Rolle. Und selbstverständlich macht es mich auch stolz, die Aufzüge im Einsatz beim Kunden zu sehen. Gerade im Projektgeschäft, wenn GEDA-Industrieaufzüge zum Beispiel in Zementwerken oder auf Offshore-Inseln zum Einsatz kommen, steckt meist monatelange Planungs-, Konstruktions- und Fertigungsarbeit hinter jedem einzelnen Aufzug.

Sind Sie schwindelfrei?

Ja, und das ist gerade bei den persönlichen Besuchen der Baustellen auch oft von Vorteil.

Welches Baufahrzeug würden Sie gerne einmal fahren?

Tatsächlich hatte ich schon oft die Gelegenheit, das ein- oder andere Baufahrzeug selbst zu steuern. Ich besitze selbst einen Liebherr-Bagger. Das ist wohl wiederum meiner Leidenschaft für die Technik geschuldet. Am liebsten fahre ich aber natürlich mit unseren GEDA-Aufzügen.

Neben Ihrem Beruf sind Sie auch in verschiedenen Verbänden engagiert. Wo holen Sie sich Ihren Ausgleich vom eng getakteten Alltag?

Die Verbandsarbeit neben dem Beruf ist natürlich zeitaufwändig und man muss schon bereit sein, den ein oder anderen Abend oder ein Wochenende dafür zu opfern. Den Ausgleich gibt mir die Zeit, die ich mit meiner Familie und meinen Freunden verbringe. Ich genieße es auch, bei meinem Hobby, der Jagd, hin und wieder Zeit alleine zu verbringen. In der Natur kann ich zur Ruhe kommen, Kraft schöpfen und Gedanken für neue Ideen sammeln.

Sowohl Ihr Beruf als auch Ihre zusätzlichen Engagements zeugen von großer Leidenschaft für den technischen Bereich. Womit beschäftigen Sie sich außerdem gerne?

Ich interessiere mich sehr für Menschen und führe gerne Gespräche. Der persönliche Austausch – ob beruflich oder privat – ist mir dabei sehr wichtig. Außerdem fasziniert mich die Natur. So viele, oftmals auch technische Dinge, können aus ihr abgeleitet werden. Ich interessiere mich zudem auch sehr für fremde Kulturen und deren Entwicklungen. Das Reisen ist eine große Leidenschaft von mir. Ganz oben steht aber die Zeit, die ich mit meiner Familie verbringe.

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