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Transfertag

Hochschule Augsburg will Angst vor Kooperationen nehmen

Prof. Dr. mont. Helmut Wieser, Vizepräsident für Forschung & Entwicklung. Foto: Iris Zeilnhofer/B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN
Prof. Dr. mont. Helmut Wieser, Vizepräsident für Forschung & Entwicklung. Foto: Iris Zeilnhofer/B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN

Mit der Hochschule zusammenarbeiten heißt nicht gleich, ein großes teures Projekt auf mit mehreren Jahren Laufzeit anstoßen zu müssen. Was alles möglich ist, war Thema beim Transfertag für Mittelständler an der HS Augsburg.

Prof. Dr. mont. Helmut Wieser, Vizepräsident für Forschung & Entwicklung, ist seit 2,5 Jahren an der Hochschule Augsburg. Zuvor sammelte er viele Erfahrungen in der Industrie (Siemens, Faurecia). An der Hochschule bringt er nun Theorie und Praxis zusammen, in Kooperation mit verschiedenen Firmen. Diese Möglichkeit steht jedem interessierten Unternehmen offen. Darüber informierten sich am 9. Juli Vertreter regionaler Firme beim Transfertag.

Win-win für beide Seiten

„Es muss nicht immer ein großes, teures Projekt sein“, erklärte Prof. Dr. Wieser. „Lassen sie uns klein anfangen.“ Die Kooperationsmöglichkeiten mit der Hochschule Augsburg sind dabei vielfältig. Sie reichen von Praktika für Studenten, über Abschlussarbeiten bis hin zu staatlich geförderten Projekten und großen Forschungskooperationen. Gabriele Schwarz, Leitung Institut für Technologie und Wissenstransfer, stellte diese den Teilnehmern am Dienstagnachmittag vor. „Wenn Firmen mit Hochschulen kooperieren, entstehen für beide Seiten viele Vorteile: Die Hochschule erhält Impulse aus der Praxis und Unternehmen nutzen spezialisiertes Know-how sowie High-Tech-Equipment. Sie profitieren von anwendungsorientierten Forschungsergebnissen, die Studierende, erfahrene Experten und Professoren mit ihren Lösungsansätzen in den Betrieb bringen“, so Schwarz. Außerdem ergibt sich so die Chance, Fachkräfte für das eigene Unternehmen aufzubauen und anzuwerben. Andersherum haben Studenten Gelegenheit, Industriebetriebe und das Arbeiten bei diesen kennezulernen.

Wenn Wissenschaft und Wirtschaft kooperieren, profitieren beide Seiten. Davon ist die Hochschule Augsburg überzeugt. Welche Möglichkeiten es hierfür gibt, war Thema am 9. Juli bei einem Transfertag vor Ort.

Fotos: Iris Zeilnhofer/B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN

Hochschule stallt Labore vor

Um den Unternehmern die Scheu zu nehmen, mit der Hochschule zu arbeiten, wurde ein mehrstündiges Nachmittagsprogramm ausgearbeitet. Dabei wurden die Teilnehmer durch ausgewählte Forschungslabore geführt und erhielten Einblicke in die aktuellen Forschungstätigkeiten. Die Tour – inklusive kurzer Info-Vorträge – führte zu HSA_innos (Forschungsgruppe für innovative Sicherheit), HSA_ops (Forschungsgruppe für optimierte Wertschöpfung), HSA_comp (Forschungsgruppe zu Composites im Maschinenbau), HSA_innolab (studentisches Innovationslabor für agile Softwareentwicklung), HSA_digit (Anlaufstelle für Digitale Gründer an der Hochschule Augsburg) und HSA_transfer (Projektagentur für gesellschaftliche Zukunftsthemen).

Veranstaltet wurde das Event von der Hochschule Augsburg gemeinsam mit dem TEA-Netzwerk der TransferEinrichtungen Augsburg.

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