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Gründerszene

Günzburger Start-up möchte mit Taxi-Werbung durchstarten

Die Gründer von taxamedia. Von links: Michael Niederwieser, Max Wedelek und Michael Mis. Foto: taxamedia

Zu dritt gründeten Michael Niederwieser, Max Wedelek und Michael Mis 2019 das Start-up taxamedia, welches Werbeflächen auf Bildschirmen in Taxis bespielt. Nun ist die erste Testphase abgeschlossen. Im Interview erklären sie, welche Herausforderungen gemeistert werden mussten und was das nächste große Ziel ist.

B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN: Am Anfang jedes Start-ups steht eine Idee. Was hat Sie inspiriert, taxamedia zu gründen? 

Max Wedelek: Auf das Medium sind wir im Urlaub in New York aufmerksam geworden. Nachdem ich dann einen Taxibetrieb gegründet hatte, kam dieses Konzept wieder in Erinnerung – und wir entschieden uns, taxamedia zu gründen.

Inzwischen sind Sie mit taxamdia die erste Testphase gefahren. Wie lautet Ihr Fazit? Kann sich das Konzept auch in Deutschland bewähren?

Michael Niederwieser: Unser Fazit ist: Das Medium ist überaus effektiv, da die Werbefläche und somit auch die Inhalte tatsächlich wahrgenommen werden. Wir haben außerdem festgestellt, dass die Werbung sogar teilweise die Gesprächsthemen im Taxi lenkt. Damit kann sie für eine aktive Auseinandersetzung des Kunden mit den gezeigten Inhalten sorgen.  

Auf dem Weg von der Idee zur Testphase stehen Gründer oft vor großen Herausforderungen. Was war die größte für taxamedia?

Michael Mis: Die größte Baustelle war anfangs die Softwareprogrammierung. Unsere eigens entwickelte Software steuert vor allem die Werbeinhalte und Ausstrahlungszeiten. Hierbei mussten wir viele Rückschläge hinnehmen und einen Großteil unserer Ressourcen aufwenden. Inzwischen programmiere ich als firmeneigener „IT-Spezialist“ alles selbst.  

 Sind damit alle Herausforderungen Ihres jungen Unternehmens gemeistert? 

Max Wedelek: Ganz und gar nicht. Denn es gibt noch mehrere: Die Corona Zeit weitgehend überbrücken und das Geschäft weiter ausbauen und sicherer Ausrichten. Dazu gehört das Aufbauen weiterer Standbeine, wie zum Beispiel das Grafik- und Webdesign für unsere direkten Kunden. Zudem muss man als kleines Startup von den großen Firmen und Werbeagenturen ernst genommen werden. Hierzu gehört viel Disziplin und Hartnäckigkeit. Wir arbeiten aber dennoch auch gerne mit Partnern wie Agenturen und Vermittlern zusammen, um mit neuen Kunden ins Gespräch zu kommen und an größeren Kampagnen teilhaben zu können.  

Die größte Schwierigkeit dürfte Corona sein. Wie bewerten Sie die Situation für taxamedia? 

Michael Niederwieser: Corona bremst uns natürlich. Nicht nur, dass bei vielen Firmen die Budgets stark verkleinert wurden, auch ganze Branchen liegen gerade brach. So etwa die gesamte Veranstaltungs- und Unterhaltungsbranche. Die wäre aber für unsere Zielgruppe „Nachtschwärmer“ besonders wichtig.

Nun sind Sie aber in das neue Digitale Gründerzentrum Günzburg umgezogen. Können Sie damit die Bremse lösen du wieder Fahrt aufnehmen? 

Michael Mis: Das Gründerzentrum bietet uns Platz und Raum von dem aus wir unser gesamtes Geschäft leiten und lenken können. Wir haben Zugriff auf Veranstaltungs- und Besprechungsräume, sowie direkte Ansprechpartner und Unterstützung vor Ort. Besonders das Netzwerken ist hier auch ein echter Pluspunkt für uns – wenngleich bislang noch keine größeren Veranstaltungen stattfinden dürfen.

Ein Blick in das neue DGZ Günzburg. Foto: Regionalmarketing Günzburg

Gehen wir zweckoptimistisch davon aus, dass die Corona-Krise bald überstanden ist. Wo befindet sich taxamedia in fünf Jahren?

Max Wedelek: Wir hoffen, dass wir dann einer der führenden Anbieter für digitale Taxiwerbung in Europa sind. Dieses Ziel ist zwar enorm, aber wir glauben, man muss groß denken – und optimistisch bleiben.  

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