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Der offizielle Startschuss für das Neubauprojekt „Reesepark I“ ist gefallen. Neben Geschäftsführer Dr. Mark Dominik Hoppe griffen auch Bayerns Bauminister Dr. Hans Reichhart und Augsburgs Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl zum Spaten.
Augsburg als mustergültiges Beispiel
Die Wohnbaugruppe Augsburg baut am nördlichen Ende der ehemaligen Reese-Kaserne, angrenzend zur Ulmer Straße, 141 geförderte Wohnungen. „Augsburg nimmt sein Schicksal selbst in die Hand und setzt mit der Anlage ein deutliches Zeichen. Langfristig gebundener Wohnraum, barrierefreies Bauen und Raum für das Miteinander – Augsburg geht hier mit einem mustergültigen Beispiel voran“, äußert sich Reichhart.
Projekt wirkt Wohnungsdruck entgegen
Die Wohnanlage besteht aus zwei Gebäuden, die durch die Reesealle voneinander getrennt sind. Beide Bauteile sind fünfgeschossig zur Ulmer Straße und dreigeschossig zur Parkseite hin. Die Gesamtkosten belaufen sich voraussichtlich auf circa 64,5 Millionen Euro. Der Freistaat fördert das Projekt mit 25 Millionen Euro. Die Fertigstellung ist für das dritte Quartal 2021 geplant.
„Mit 141 Wohnungen machen wir einen beachtlichen Schritt nach vorn, um dem Wohnungsdruck in Augsburg entgegenzuwirken“, betont Gribl. „Wir haben mit der Wohnbaugruppe eine regulierende Funktion am Markt und sorgen für Bezahlbarkeit auf lange Sicht“, so Gribl weiter.
Einkaufsmöglichkeiten für Nahversorgung entstehen
Auf einer Fläche von insgesamt knapp 11.000 Quadratmeter entstehen 2- bis 5-Zimmer-Wohnungen. Alle sind durchweg barrierefrei. Neben Wohnungen entstehen auch Einkaufsmöglichkeiten. Ein REWE-Supermarkt, ein Café der Bäckerei Ihle sowie eine Filiale der Drogeriemarktkette Rossmann dienen als Nahversorgungsmöglichkeit für die Bürger in Kriegshaber und das Quartier um den Reesepark. Der Supermarkt entsteht im östlichen Bauteil, das Café sowie der Drogeriemarkt im westlichen Gebäudeteil. Das Neubauprojekt wird vom Architekt Titus Bernhard geplant.
Weitere Wohnungen sollen im Reesepark folgen
Eine Besonderheit der Wohnanlage ist der Dachgarten, der über beide Gebäude hinweg im ersten Obergeschoss angelegt ist. „Wir realisieren hier unser bislang größtes Neubauprojekt, das in Sachen Architektur und Wohnqualität Maßstäbe setzt“, so Hoppe. Im zweiten Schritt will die Wohnbaugruppe weitere 135 Wohnungen im Reesepark realisieren.