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Ziel des Innovationsprojekt „ulm 2.0“ ist es, den Einsatz neuer Technologien und neuer Medien in der Stadtverwaltung und der Stadtpolitik bereits heute anzudenken und mitzugestalten. Fokussiert wird die Einbeziehung der Bürger über Soziale Medien wie beispielsweise Facebook, Twitter oder andere Portale. Einerseits erleichtert es die Kommunikationsmöglichkeit mit der Verwaltung, außerdem ist die Erstellung eigener Inhalte möglich. Bürgermeister Czisch initiierte dieses Projekt: „Das ist keine Zukunftsmusik mehr. Aufbauend auf der bestehenden Glasfaserinfrastruktur erweitert die Stadt Ulm bereits jetzt kontinuierlich ihr Angebot innovativer Web 2.0-Angebote für die Bürgerinnen und Bürger."
Öffentlicher Zugang auf Ergebnisse
Die Ergebnisse des Abschlussberichtes zur Begleitforschung der Zeppelin Universität werden neben der Stadtverwaltung und dem Gemeinderat auch der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Diese sind auf der städtischen Homepage und den Seiten der Zeppelin Universität nachzulesen. Der wissenschaftliche Bericht, unter der Leitung von Prof. Dr. Jörn von Lucke, gibt einen Überblick über bestehende Angebote. Integriert sind auch wichtige Potenziale für zukünftige Aktivitäten. Erfasst wurden abgeschlossene, laufende und künftige Social Media- und Web 2.0-Aktivitäten der verschiedenen Fachabteilungen der Stadt Ulm. Ausgeehend von den Ergebnissen, gehören in vielen Abteilungen zahlreiche bekannte Dienste wie Facebook, YouTube, Twitter, Flickr und Instagram bereits zum Arbeitsalltag. In ihrer Zusammenfassung geben die Wissenschaftler auch einen Ausblick auf weitere, mögliche Web 2.0-Aktivitäten, die in der Stadt kurz-, mittel- oder langfristig realisiert werden könnten.
Fazit der Forschung
Resultat der Forschung ist, dass Social Media-Angebote vor allem im Bezug auf die Zusammenarbeit mit verwaltungsexternen Freiwilligen, ehrenamtlich Engagierten und Bürgern als entscheidender Mehrwert wahrgenommen werden. Im Bereich der verwaltungsinternen Kommunikation und Kooperation werden Web 2.0-Dienste und Soziale Medien bislang jedoch kaum verwendet. Bestimmte Mehrwerte von Daten und Informationen für die Bürger müssten auch innerhalb der Verwaltung noch stärker kommuniziert werden. Ein weiterer Wunsch der Befragten sind klare Richtlinien in der Nutzung und im Umgang mit Web 2.0-Diensten und Sozialen Medien.