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Zahl der Auszubildenden im Gebiet der HWK Ulm nimmt zu
Handwerk

Zahl der Auszubildenden im Gebiet der HWK Ulm nimmt zu

Die HWK Ulm verzeichnet dieses Jahr einen Zuwachs in den Ausbildungszahlen
Die HWK Ulm verzeichnet dieses Jahr einen Zuwachs in den Ausbildungszahlen. Foto: HWK Ulm

Die Ausbildungszahlen im Gebiet der Handwerkskammer Ulm sind aktuell über dem Vorjahresniveau. Besonders Plätze im Lebensmittelhandwerk und klimarelevante Berufe sind hoch im Kurs.

Zu Begin des neuen Ausbildungsjahres starten über 2.650 Jugendliche im Gebiet der Handwerkskammer Ulm. Dabei handelt es sich um rund drei Prozent mehr junge Menschen als noch im Vorjahr. Die neuen Auszubildenden unterstützen die Betriebe der Region, essenzielle Handwerksleistungen für die Versorgung der Bevölkerung bereitzustellen. Besonders in den Handwerksgebieten, die klimarelevante Tätigkeiten umfassen und dem Lebensmittelhandwerk ist die Nachfrage hoch.

Hoher Anstieg an Ausbildungsplätzen

Berufe wie Kfz-Mechatroniker und Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik verzeichnen einen deutlichen Anstieg bei den Ausbildungszahlen mit Zuwächsen von fünf beziehungsweise elf Prozent. Außerdem beginnen in den Bereichen Elektro & Metall, den kaufmännischen und Lebensmittelberufen wieder mehr junge Menschen eine Ausbildung. So gibt es bei den Fachverkäufern im Lebensmittelhandwerk einen Zuwachs von über 20 Prozent, bei den Bäckern etwa zehn Prozent.

Chancen für die Zukunft

Der Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Ulm Dr. Tobias Mehlich beschreibt eine handwerkliche Ausbildung als Chance für junge Menschen. „Sie können sich selbst verwirklichen und mit ihren Fähigkeiten und Talenten einbringen. Jeder, der mit seinen Händen etwas Sinnvolles schaffen und zur alltäglichen Versorgung mit Handwerksprodukten und -dienstleistungen beitragen will, ist im Handwerk genau richtig.“

Ein Platz für jeden Schulabschluss

Die neuen Auszubildenden stammen aus den verschiedensten Schulformen. Über 450 absolvierten ihr Abitur, während 1.100 Lehrlinge einen Realschulabschluss vorweisen. Weitere 850 Beginnen ihre Lehre nach einem Hauptschulabschluss. Bemerkenswert ist zudem, dass fast 13 Prozent der neuen Azubis 24 Jahre oder älter sind. Mehlich beschreibt an dieser Stelle passend: „Handwerk bietet Platz für Absolventen aller Schulen.“

Noch immer freie Restplätze

Zwar hat das Ausbildungsjahr bereits begonnen, die Möglichkeit auf einen Platz besteht jedoch weiterhin. Aktuell sind zwischen der Ostalb und dem Bodensee noch immer knapp 500 Lehrstellen unbesetzt. Wer seine Chance noch nutzen möchte, sollte sich an sie Berater der Handwerkskammer Ulm wenden.

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