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Wieland
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Wieland

Die Wieland-Gruppe zeichnete zum dritten Mal einen Studenten mit dem Wieland-Preis aus. Das ausgezeichnete Projekt soll Entwicklungsländern zu Gute kommen.

Dr. Ulrich Hartmann, Mitglied des Vorstands der Ulmer Wieland-Werke AG, hat am 29. Juli den Wieland-Preis für Nachhaltigkeit in Technik und Wirtschaft übergeben. Den Preis erhielt B.Eng. Tobias Kaufmann für seine Abschlussarbeit „Entwicklung eines solarbetriebenen Internetcafés“. Die Verleihung des Wieland-Preises fand im Rahmen der Abschlussfeier des Sommersemesters 2011 an der Hochschule Ulm statt.

Wieland-Preis ist hoch dotiert

Der Wieland-Preis würdigt studentische Arbeiten an der Hochschule Ulm, deren Ergebnisse eine nachhaltige Entwicklung fördern. Diese Entwicklung bezieht sich auf die drei Aspekte Ökologie, Wirtschaft und Soziales. Die Vergabe des Wieland-Preises erfolgt in der Regel jährlich. Allerdings nur unter der Voraussetzung, dass eine herausragende Arbeit vorliegt, welche die Kriterien des Wieland-Preises erfüllt. Dies war nach den Jahren 2008 und 2010 nun zum dritten Mal der Fall. Der Wieland-Preis für Nachhaltigkeit in Technik und Wirtschaft ist mit insgesamt 6.000 Euro der höchstdotierte Preis für studentische Arbeiten an der Hochschule Ulm.

Auch Betreuer geehrt

Die betreuenden Professoren, Professorin Dr. rer. nat. Marianne von Schwerin und Professor Dipl.-Ing. Peter Adelmann, erhalten jeweils einen Teilbetrag des Preisgeldes. Diesen können sie für wissenschaftliche Aktivitäten an ihrem Institut nutzen.

Wirtschaftliche und soziale Förderung von Entwicklungsländern

Nach Ansicht der Jury verknüpft Tobias Kaufmann mit seinem Konzept die wirtschaftliche und soziale Förderung von Entwicklungsländern in optimaler Weise mit umwelt- und ressourcenschonenden Technologien. Die Jury besteht aus Vertretern der Hochschule Ulm, des UNW (Ulmer Initiativkreis nachhaltige Wirtschaftsentwicklung e. V.) und der Wieland-Werke AG.

Solarbetriebener Internetzugang für Entwicklungsländer

Im Mittelpunkt der ausgezeichneten Bachelorarbeit steht die Entwicklung eines solarbetriebenen Internetcafés. Dieses vereint modernste systemtechnische Anwendungen mit einer zuverlässigen Solarenergieversorgung. Beim Wieland-Preis-Gewinner handelt es sich um ein mobilfunkbasiertes System. Dieses System kommt in nicht elektrifizierten Gegenden zum Einsatz, um direkt auf das weltweite Informationsnetzwerk zuzugreifen.

Über Wieland:

Die Wieland-Gruppe ist einer der weltweit führenden Hersteller von Halbfabrikaten und Sondererzeugnissen aus Kupfer und Kupferlegierungen. Die Wieland-Produkte aus mehr als 100 verschiedenen Kupferwerkstoffen werden vorrangig in der Elektronik und Elektrotechnik eingesetzt. Gemeinsam mit den Kunden entwickelt Wieland Lösungen für individuelle und industrielle Anwendungen.

Wieland exportiert zwei drittel seiner Produkte

Die Wieland-Gruppe umfasst mehr als 30 produzierende Gesellschaften, Schneidcenter und Handelsunternehmen in Europa, Asien, Südafrika sowie in den USA. Der Umsatz der Wieland-Gruppe betrug im Geschäftsjahr 2009/2010 2.653 Mio. Euro. Der Exportanteil lag bei 67 Prozent. Weltweit beschäftigt Wieland rund 6.500 Mitarbeiter, davon über 4.000 in Deutschland.

Weitere Informationen unter: www.wieland.de

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