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Auch in diesem Jahr verlieh das Förderforum der Hochschule Ulm den Innovationspreis für technisch-wissenschaftliche Leistungen. Ausgezeichnet wurden die Studenten Katharina Remmele und Jonas Hirschmann. Mit dem Preis wurden die herausragenden anwendungsorientierten Ergebnisse ihrer Abschlussarbeiten gewürdigt. Die Studenten der Hochschule befassten sich mit der Optimierung der Auftrags-Abwicklung bzw. der Datenanalyse bei der Raman-Mikroskopie.
Studentin optimiert Verwaltung der Aufträge
Joachim Lang, Erster Vorsitzender des Förderforums, überreichte den mit 2000 Euro dotierten Preis auf der Jahres-Versammlung des Vereins. Beide Preisträger haben es in hervorragender Weise verstanden, ihre innovativen Ansätze zu dokumentieren und mit Erfolg in die Praxis zu überführen. Katharina Remmele entwickelte für einen Automobil-Zuliferer ein Software-Tool auf Web-Basis.
Praktischer Einsatz der Auftrags-Abwicklung erfolgreich
Mit diesem lässt sich die Auftrags-Abwicklung effizienter gestalten. Die bisher unstrukturierte Auftrags-Abwicklung von Einzelaufträgen wird umgestaltet. Dies geschieht jedoch, ohne die einfache Abwicklung von Aufträgen auf Zuruf aufgeben zu müssen. Die Software erlaubt einen vollständigen Überblick über Bestand und Abwicklung aller Einzel-Aufträge. Das Unternehmen setzt dieses Tool seit April erfolgreich ein. Die Preisträgerin studierte Wirtschafts-Ingenieurwesen. Ihre Arbeit betreute Professor Dr. Klaus-Peter Franke, Fakultät Produktionstechnik und Produktionswirtschaft.
Ranman-Mikroskope zeigen, was in einer Probe enthalten ist
Jonas Hirschmann, Studiengang Mechatronik, befasste sich in seiner Arbeit mit der Ranman-Mikroskopie. Durch die Ergebnisse erweitern sich die analytischen Möglichkeiten dieser Methode immens. Mit der Raman-Mikroskopie lässt sich die chemische Zusammensetzung unbekannter Proben analysieren. Durch das materialabhängige Raman-Spektrum ist diese Analyse punktgenau.
Findet ebenfalls bereits praktische Anwendung
Der Preisträger hat komplexe Algorithmen aus der Fachliteratur als Programm umgesetzt und weiter entwickelt. Dadurch ist es möglich geworden, in unbekannten Proben auch die Zahl, die Art und die Konzentrations-Verteilung der Inhaltsstoffe zu ermitteln. Die Algorithmen sind bereits in eine firmeneigene Anlayse-Software integriert worden. Die Arbeit wurde von den Professoren Dr. Martin Heßling, Fakultät Mechatronik und Medizintechnik, und Dr. Karin Lunde, Fakultät Informatik, betreut.