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Verletzungen, körperliche Fehlbildungen oder medizinische Eingriffe wie die Entfernung von Tumoren können Körperfunktionen beeinträchtigen und das körperliche Erscheinungsbild verändern. Die plastische und rekonstruktive Chirurgie kann hier helfen, verlorene Körper-Funktionen operativ wieder herzustellen. Außerdem können äußerlich sichtbare Veränderungen ästhetisch korrigiert werden.
Umfassende Informationen über Wiederherstellungs-Chirurgie
Welche Möglichkeiten bietet die Wiederherstellungs-Chirurgie und wo liegen die Grenzen? Dies ist Thema der 49. interdisziplinären Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Plastische und Wiederherstellungs-Chirurgie (DGPW) vom 6. bis 8. Oktober im Edwin-Scharff-Haus in Neu-Ulm (Silcherstraße 40). Veranstalterin ist Frau Prof. Dr. Henne-Bruns als Präsidentin der DGPW unter aktiver Beteiligung aller operativ tätigen Kliniken des Universitätsklinikums und des Bundeswehr-Krankenhauses Ulm. Am Freitag, den 7. und Samstag, den 8. Oktober können sich Patienten und Interessierte bei freiem Eintritt umfassend über viele Themen rund um die Wiederherstellungs-Chirurgie informieren.
Viele medizinische Fachgebiete sind vertreten
Die Kunst der plastischen und wiederherstellenden Chirurgie betrifft den gesamten menschlichen Körper. Sei es bei der Korrektur von Form- und Funktions-Störungen der Nase, beim Gelenkersatz durch Hüft- oder Knieprothesen, beim Erhalt von Körperfunktionen bei Darm- oder Prostatakrebs oder bei der Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit nach einem Bandscheibenvorfall. Auch bei massiver Gewichtsabnahme kann ein plastisch-chirurgischer Eingriff in Form von Entfernung überschüssigen Haut- und Fettgewebes empfehlenswert sein. Dementsprechend treffen sich beim DGPW-Kongress Vertreter zahlreicher medizinischer Fachdisziplinen. Sie haben dort die Möglichkeit zur interdisziplinären Diskussion und Orientierung über das eigene Fachgebiet hinaus.
Tagung auch unter das Motto ‘Wir sind für Sie da‘
„Der Kongress möchte aufzeigen, welche Rekonstruktions-Möglichkeiten bei Erkrankungen oder Verletzungen verschiedener Körperregionen bestehen. Gleichzeitig sollen die Grenzen des technisch Machbaren beschrieben sowie Innovationen und Problemlösungs-Ansätze dargestellt werden“, erklärt Prof. Dr. Doris Henne-Bruns, Ärztliche Direktorin der Ulmer Universitätsklinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie und Präsidentin der DGPW. Prof. Dr. Doris Henne-Bruns betont insbesondere das umfangreiche Informations-Angebot für Patienten und Interessierte im Rahmen der Fachtagung. „Die Information der Öffentlichkeit ist uns, den Vertretern des Universitäts-Klinikums und des Bundeswehr-Krankenhauses, ein großes Anliegen. Deshalb haben wir die Tagung auch unter das Motto ‘Wir sind für Sie da‘ gestellt.“ Eingelöst wird dies durch zahlreiche Vorträge von Spezialisten und durch eine Poster-Ausstellung, die anschaulich über die Möglichkeiten und Grenzen der plastisch-rekonstruktiven Chirurgie aufklärt.
Zahlreiche operativ tätige Abteilungen stellen sich vor
In der Poster-Ausstellung stellen sich die folgenden operativ tätigen Abteilungen des Universitäts-Klinikums und des Bundeswehr-Krankenhauses vor: Augenheilkunde, Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Mund-Kiefer-Gesichts-Chirurgie, Unfallchirurgie/Orthopädie, Allgemein-, Viszeral- und Kinderchirurgie, Urologie, Gynäkologie, plastische und ästhetische Chirurgie, Handchirurgie, Neurochirurgie und Dermatologie. Auch mehrere Selbsthilfegruppen sind mit ihrem Informations-Angebot auf der Fachtagung vertreten und bieten Beratung an.
Erster Überblick für Studierende der Human- und Zahnmedizin
Studierende der Human- und Zahnmedizin erhalten beim Kongress die Möglichkeit, sich einen ersten Überblick über rekonstruktive Operationen in den verschiedenen Fachgebieten zu verschaffen und Kontakt zu Kollegen in operativen Disziplinen aufzunehmen.