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Ulmer Transporeon vertieft  Zusammenarbeit mit TK Steel
Kooperation

Ulmer Transporeon vertieft  Zusammenarbeit mit TK Steel

Ingo Brauckmann, CEO Logistics Services & Customer Operations bei TK Stee. Foto: TK Steel

Die Thyssenkrupp (TK) Steel Europe, Deutschlands größter Stahlhersteller, erweitert die Zusammenarbeit mit Transporeon, der Logistik-Plattform aus Ulm. Wie sich das positiv ausbezahlen soll.

Bereits seit 2008 nutzt Thyssenkrupp Steel Europe das Time Slot Management von Transporeon zur Koordinierung der Be- und Entladeprozesse von LKW. Die nun beschlossene erweiterte Kooperation mit Transporeon erlaubt es dem Unternehmen, die Lieferungen an seine Kunden auch außerhalb der Ladezone zu überwachen.

Prozesse sollen besser geplant werden können

Dank Echtzeit-Tracking (Real-Time Visibility – RTV) kann die Thyssenkrupp Steel Europe künftig die Position jedes Transports einsehen und steuern – ähnlich wie der Tower an einem Flughafen den Verkehr kontrolliert und seine Zeitslots flexibel zur sicheren Durchführung von Starts und Landungen vergibt. Präzise ermittelte Ankunftszeiten ermöglichen es, die Prozesse in der Ladezone deutlich vorausschauender zu planen als bisher und „just-in-time“ abzuwickeln. So können unnötige Wartezeiten vermieden und Kosten – beispielsweise durch nicht genutzte Kräne, die auf LKW warten – minimiert werden. Dynamisch kann ein neues Zeitfenster vergeben werden, falls sich ein LKW verspätet.

„Effiziente und kostengünstige Umsetzung“

Ingo Brauckmann, CEO Logistics Services & Customer Operations bei TK Steel sagte: „Wir haben uns für Transporeon entschieden, weil wir das Tracking unserer Lieferungen und die Berechnung der genauen Ankunftszeiten besser koordinieren wollen. Die Lösung von Transporeon hilft uns, dies effizient und kostengünstig umzusetzen.“

Weitere Effizienzsteigerung durch Plattform

Joachim Schürings, der den Frachteinkauf bei thyssenkrupp Steel Europe verantwortet, ergänzte: „Hinzu kommt, dass wir nun unsere eigens entwickelte e-logistics-Plattform, welche Anfang der 2000er ‚State of the Art‘ war, ablösen können und dadurch weitere Effizienzsteigerungen erzielen.“

Win-Win für Frachtführer und Verlader

Transporeon CEO Stephan Sieber hob hervor: „Nicht nur Thyssenkrupp Steel Europe profitiert von unserer Plattform. Auch mehr als 100.000 Frachtführer erhalten nunmehr die Chance, relevante Transportaufträge aus Duisburg zu erhalten. Insofern bieten wir eine Win-Win-Situation – denn Verlader und Frachtführer gleichermaßen erhalten Vorteile sowohl durch Real-Time Visibility als auch den signifikanten Netzwerkeffekt, den Transporeon bietet!“

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