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Ulmer Harder Logistics verkündet Rekordergebnisse im Jahr 2020
Bilanz

Ulmer Harder Logistics verkündet Rekordergebnisse im Jahr 2020

Harder logistics verzeichnet eine hohe Nachfrage bei Einlagerungen. Foto: Harder logistics

Das vergangene Jahr 2020 sei für das Ulmer Unternehmen Harder Logistik ein Wechselbad zwischen verschiedenen Extremen gewesen. Was genau das bedeutet und wie der Ausblick auf 2021 ausfällt.

Der Betriebsverlagerer Harder logistics aus Ulm konnte das Betriebsjahr 2020 als das beste in seiner Firmengeschichte abschließen. „Auch für 2021 erwarten wir mit Blick auf volle Auftragsbücher im Geschäftsbereich Firmenverlagerungen eine weiter steigende Geschäftsentwicklung“, fasst Marcello Danieli, geschäftsführender Gesellschafter von Harder logistics, zusammen.

Geschäft schwankte zwischen zwei Extremen

Diese deutlich positive Bilanz sei angesichts der Lage bedingt durch die Corona-Pandemie lange nicht absehbar gewesen. Grob umrissen schwankte das Geschäft laut Danieli zwischen zwei Extremen: „Während die innerdeutschen Aufträge deutlich einbrachen, entwickelte sich das weltweite Projektvolumen überdurchschnittlich.“ Das größte Zugpferd sei der Aufbau von Impfstofflinien und pharmazeutischen Anlagen in den USA und Europa gewesen. Mit speziellen Genehmigungen ließen sich die systemrelevanten Projekte realisieren, erläutert Danieli.

Bestes Ergebnis in der Firmengeschichte

Vor allem diesem Umstand verdankt es Harder logistics, im abgelaufenen Jahr den höchsten Umsatz sowie das beste Betriebsergebnis seiner 18-jährigen Firmengeschichte bilanzieren zu können. „Wir konnten sowohl den Ertrag als auch den Umsatz um 10 Prozent steigern“, verrät Danieli. Im Bereich Einlagerungen war die Nachfrage so hoch, dass das Unternehmen in 2020 eine weitere Maschinenlagerhalle mit 7500 Quadratmeter angemietet hat, die mittlerweile komplett belegt ist.

2021: Boom im Ausland soll anhalten

Für 2021 geht der geschäftsführende Gesellschafter davon aus, dass der Boom im Bereich der Firmenverlagerungen in das Ausland ungebremst anhalten wird. Obgleich der Umzug von Firmen und Werken zum Kerngeschäft von Harder logstics zählt, betrachtet Danieli diese Entwicklung mit Sorge: „Jede Firmenabwanderung ins Ausland, befeuert durch Subventionen oder andere Anreize, bedeutet für den Wirtschaftsstandort Deutschland einen unwiederbringlichen Know-how-Verlust und vernichtet Arbeitsplätze.“

Zukunftssicherung durch Millioneninvestitionen

Für die Zukunft setzt der Speziallogistiker auf Zukunftssicherung durch die in 2020 getätigte Millioneninvestition in eine vollautomatisierte Containerlagerhalle am Standort Neu-Ulm, die konsequente Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie sowie auf eine weitere Diversifizierung der Geschäftsfelder. Die Eröffnung der Containerlagerhalle mit einer Kapazität von 250 Boxen ist für den Sommer 2021 geplant. Als Besonderheit kann der Einlagerer die Bereitstellung autark von außen über ein Internetportal auslösen.

Das Nachhaltigkeitsengagement setzt Harder logistics in 2021 weiter fort. „Im Zusammenhang mit der in 2020 erreichten Klimaneutralität haben wir kontinuierlich weiter in elektrobetriebene Fahrzeuge investiert“, bestätigt Danieli.

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