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Technische Hochschule Ulm bleibt „Fairtrade-University“
Auszeichnung

Technische Hochschule Ulm bleibt „Fairtrade-University“

Vertreter der Steuerungsgruppe und des Studierendenwerks sowie THU-Rektor Prof. Dr. Volker Reuter freuen sich über die Auszeichnung, auf die nun auch ein Schild am Campus hinweist. Bildquelle: Technische Hochschule Ulm.

Damit verpflichtet sich die Hochschule, besondere soziale Verantwortung zu übernehmen. Wie das konkret aussieht.

Mehr Fairtrade auf dem Campus: Dafür setzt sich die Technische Hochschule Ulm ein und trägt deshalb seit 2019 den Titel Fairtrade University. Der gemeinnützige Verein Fairtrade Deutschland e.V. zeichnet damit Hochschulen aus, die sich auf verschiedenen Ebenen für fairen Handel engagieren. Nun wurde der Titel für weitere zwei Jahre erneuert. Dafür muss die Hochschule aber verschiedene Kriterien erfüllen.


Diese Fairtrade-Projekte setzt die THU um

Unter anderem verkauft das Studierendenwerk fair gehandelte Produkte in Mensen, Cafeterien und Automaten. Bei Veranstaltungen und Sitzungen gibt es Kaffee, Tee, Schokolade oder Kekse aus fairem Handel, meldet die THU. Eine Gruppe aus Studierenden, THU-Mitarbeitenden und dem Studierendenwerk organisiert zudem regelmäßig Aktionen zum Thema. Das können Vorträge und Infostände sein, Tipps für fairen Konsum für die Social media-Kanäle der Hochschule, Willkommenspäckchen mit Produkten aus fairem Handel für Nachwuchs von Hochschulangehörigen (zusammen mit der Gleichstellungsbeauftragten) oder fair gehandelte Rosen, die zu Nikolaus und anderen Anlässen den Beschenkten eine Freude machen und gleichzeitig auf die soziale Situation der Arbeiterinnen in afrikanischen Plantagen aufmerksam machen.


Fokuspunkt: Technik an der THU

Auch den Aspekt Technik nimmt die THU dabei in den Blick, zum Beispiel mit Lötworkshops mit fairen Computermäusen oder durch die Abgabe von ausgemusterten Rechnern an ein Unternehmen, das die Geräte aufbereitet oder umweltverträglich entsorgt. Die Steuerungsgruppe der Hochschule freut sich über die Verlängerung des Titels: „Mit der Auszeichnung als Fairtrade University können wir zeigen, dass wir unseren gesellschaftlichen Auftrag, die ‚Third Mission‘, ernst nehmen und die Möglichkeit haben, dies mit größerer Wirksamkeit nach innen und nach außen zu vertreten,“ erklärt Prof. Dr. Ursula Klaschka, die sich an der Hochschule für das Thema einsetzt. „Die Verlängerung der Auszeichnung zeigt, dass wir dabei auf dem richtigen Weg sind.“

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