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Fahrplanwechsel am 14. Dezember: Die SWU plant eine Neuverteilung des bestehenden Nahverkehrs-Angebots an und will Verbesserungen bringen, ohne die Kasse zu belasten. Dichterer Takte auf der einen, und entspanntere auf der anderen Linie sollen dies ermöglichen.
von Iris Zeilnhofer, Online-Redaktion
Das Fahrtenangebot dort erhöhen, wo Engpässe sehr drücken. So lassen sich die Verbesserungen zusammenfassen, von denen SWU- Nahverkehrskunden zum Fahrplanwechsel profitieren soll. Ab 14. Dezember erhöht die SWU Verkehr auf den stark gefragten – und zur Zeit überlasteten – Verbindungen in den Spitzenzeiten das Fahrtenangebot.
Gesamtumfang bleibt gleich, nur die Verteilung ändert sich
Davon profitieren werden vor allem Fahrgäste, die zur Wissenschaftsstadt und zum Kuhberg wollen. Verstärkt werden auch die Verbindungen von Böfingen und vom Eselsberg in die Stadt (Linien 1 und 5) und die Verbindung Kuhberg – Söflingen – Universität (Linie 13). Dafür werden, auf anderen Linien, eine Reihe von Fahrten gestrichen, bei denen der Bus sonst fast leer geblieben ist, wie die regelmäßigen Fahrgast-Zählungen gezeigt haben. „Der Gesamtumfang des Fahrtenangebots bleibt gleich, wird aber neu verteilt und der gestiegenen Nachfrage auf einigen Verbindungen angepasst. Daher entstehen keine Mehrkosten“, sagt SWU- Angebotsplaner Matthias Einmahl.
Linie 3 jetzt mit zweieinhalb Minuten Takt
Entspannung bringen sollen ab 14. Dezember auch weitere Einsatzwagen auf sämtlichen genannten Hauptverbindungen. Um ein konkretes Beispiel herauszugreifen: Die Linie 3 bietet in der absoluten Nachfragespitze (zwischen 7.20 Uhr und 8.00 Uhr) vom Ehinger Tor zur Wissenschaftsstadt vier Fahrten innerhalb von zehn Minuten, anstatt wie bisher drei Fahrten, anbieten. Der schon sehr dichte Takt wird also noch einmal verdichtet, auf dann zweieinhalb Minuten.
Erweitertes Fahrtenangebot auf den Linien 1, 4, 5 und 13
Auch auf der Linie 1 (Böfingen – Söflingen) werden Morgens und mittags zusätzliche Fahrten durch Busse (Linie E) erfolgen. Auf den Linien 4 (Böfingen-Süd – Grimmelfingen) und 5 (Ludwigsfeld – Wissenschaftsstadt) werden an Schultagen solche Zusatz-Fahrten angeboten (ebenfalls Linie E). Zu guter Letzt die Linie 13 (Kuhberg Schulzentrum – Eselsberg): Um der steigenden Nachfrage zu begegnen, verkehren morgens bis zirka 10 Uhr teilweise Gelenkbusse.
Verringertes Fahrtenangebot auf den Linien 6, 9, und 14
Zu Fahrtverringernungen kommt es auf der Linie 6 (Donaustadion – Eselsberg). Am Wochenende sind die meisten Fahrten dieser Linie sehr gering ausgelastet. Daher verkehrt diese samstags zwischen 12 und 15.30 Uhr nur noch alle 20 Minuten, sonntags zwischen 11 und 20.30 Uhr alle 30 Minuten. Dieser verlängerte Takt betrifft nur den Abschnitt zwischen Hauptbahnhof und Eselsberg. Auch die Linie 9 (Wiblingen – Rosengasse) wird wegen zu geringer Auslastung beschränkt. Es entfallen morgens die ersten beiden und am Nachmittag die letzten beiden Fahrten. Im Gegenzug beginnt der Einsatz der Linie 9 nachmittags 10 Minuten früher. Die Linie 14 (Kuhberg – Wiblingen) wird außerhalb der Hauptverkehrszeiten nur schwach genutzt und verkehrt daher nur noch zwischen 5 und 8.30 Uhr sowie zwischen etwa 12 und 18 Uhr, jeweils im gewohnten Halbstundentakt.