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Die Stadtwerke Ulm und Neu-Ulm treiben aktuell dem Ausbau von Photovoltaikanlagen auf den Dächern der Städte weiter voran. Noch in diesem Jahr sollen die ersten Anlagen in Betrieb genommen werden. Weitere Anlagen sollen im Jahr 2025 folgen. Mit einer Gesamtleistung von mehr als 1.000 Kilowatt-Peak sollen künftig über 250 Haushalte mit sauberem Sonnenstrom versorgt werden. Zusätzlich leisten die Stadtwerke einen wichtigen Beitrag zur regionalen und nachhaltigen Energieversorgung.
Gemeinsam mit den Städten pachtet die SWU ausgewählte Dächer kommunaler Gebäude, auf denen die Photovoltaikanlagen mit lokalen Partnern installiert werden sollen. Dazu zählen unter anderem der Wertstoffhof Breitenhof und die Mark-Twain-Grundschule in Neu-Ulm sowie der städtische Ulmer Baubetriebshof auf Neu-Ulmer Seite. Die ersten Anlagen sollen noch dieses Jahr an Netz gehen, während der restliche Ausbau im kommenden Jahr fortgeführt werde.
Der Oberbürgermeister der Stadt Ulm, Martin Ansbacher, begrüßt die Zusammenarbeit: „Gemeinsam arbeiten wir daran, dass Ulm auch in Zukunft eine fortschrittliche und lebenswerte Stadt bleibt. Saubere Energie ist ein Baustein dabei. Zusammen mit der SWU geben wir städtischen Dächern eine zusätzliche Funktion und treiben die Energiewende weiter voran.“ Dem stimmt auch Katrin Albsteiger, die Oberbürgermeisterin der Stadt Neu-Ulm, zu. „Im innerstädtischen Bereich sind Flächen für Photovoltaikanlagen rar. Umso mehr freut es mich, wenn wir seitens der Stadt einen Beitrag leisten können. Wir brauchen mehr von solchen cleveren Projekten. Gemeinsam erreichen wir mehr.“
Klaus Eder, Geschäftsführer der SWU, ist überzeugt, dass durch die Anlagen ein großer Schritt in Richtung einer klimafreundlichen Energieversorgung gemacht werden kann. Der Ausbau der Photovoltaikanlagen umfasst mehrere Standorte in beiden Städten. Der vor Ort erzeugte Strom wird in den Energiemix der SWU eingespeist und trägt direkt zur Reduzierung von CO₂-Emissionen in der Region bei. Dabei stehe die regionale Wertschöpfung im Vordergrund, denn der Ausbau der erneuerbaren Energien stärkt die Energieunabhängigkeit und unterstützt die lokalen Klimaziele.