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Südwestmetall vergibt Förderpreise an Wissenschaftler aus Ulm
5.000 Euro

Südwestmetall vergibt Förderpreise an Wissenschaftler aus Ulm

Stefan Halder, stellvertretender Vorsitzender von Südwestmetall Ulm, der Ulmer Preisträger Dr. Sven Puchinger, Doktorvater von Dr. Puchinger Prof. Dr.-Ing. Martin Bossert, Jörg Hochhausen, Geschäftsführer der Handtmann Service GmbH & Co. KG und Götz Maier, Geschäftsführer der Bezirksgruppe Ulm von Südwestmetall. Foto: Südwestmetall/Wagner
Stefan Halder, stellvertretender Vorsitzender von Südwestmetall Ulm, der Ulmer Preisträger Dr. Sven Puchinger, Doktorvater von Dr. Puchinger Prof. Dr.-Ing. Martin Bossert, Jörg Hochhausen, Geschäftsführer der Handtmann Service GmbH & Co. KG und Götz Maier, Geschäftsführer der Bezirksgruppe Ulm von Südwestmetall. Foto: Südwestmetall/Wagner

Für den Jung-Wissenschaftler Dr.-Ing. Sven Puchinger gab es eine besondere Ehrung. Der 28-jährige ist einer von neun Nachwuchswissenschaftlern, denen der Förderpreis des Arbeitgeberverbandes Südwestmetall verliehen wurde.

Puchinger erhielt die Auszeichnung für seine Dissertation an der Universität Ulm zu dem Thema ‚Construction and Decoding of Evaluation Codes in Hamming and Rank Metric‘. „Daten sind ein wichtiger Bestandteil der Digitalisierung und Industrie 4.0. Datenschutz und Authentizität der Daten haben hohe Priorität. Somit kommen dem Aufbau, wie auch der Decodierung der Daten, wie sie der diesjährige Ulmer Preisträger untersucht hat, eine hohe Bedeutung zu“, erklärte Götz Maier, Geschäftsführer von Südwestmetall in Ulm. Die Arbeit liefere damit wichtige Grundlagen für die Codierung der Zukunft.

Mit 5.000 Euro dotierter Südwestmetall-Förderpreis

Mit dem Förderpreis würdigt Südwestmetall herausragende Leistungen des wissenschaftlichen Nachwuchses an den neun baden-württembergischen Landesuniversitäten. An jeder Universität wird ein mit 5.000 Euro dotierter Südwestmetall-Förderpreis ausgelobt. Die Preise werden jährlich auf Vorschlag der Universitäten für wissenschaftliche Arbeiten vergeben. Um in die engere Auswahl zu kommen, müssen diese für die industrielle Arbeitswelt oder deren sozialpolitische Rahmenbedingungen von Bedeutung sein. Sie wurden in diesem Jahr bereits zum 30. Mal vergeben.

Innovative Spitzenstellung soll gehalten werden

„Wir müssen dringend aufpassen, dass wir im Zuge der Digitalisierung und Dekarbonisierung der Wirtschaft in Baden-Württemberg – ich nenne hier nur die Stichworte Industrie 4.0 und Elektromobilität – nicht unsere im internationalen Vergleich innovative Spitzenstellung verlieren. Einem exzellenten und leistungsfähigen Hochschul- und Wissenschaftssystem kommt deshalb eine Schlüsselrolle zu“, erklärte der Südwestmetall-Vorsitzende Dr.

Stefan Wolf bei der Preisverleihung: „Deshalb engagiert sich unser Verband über seine Initiative ‚Südwestmetall macht Bildung‘ in allen Etappen der Bildungsbiografie – von der frühkindlichen Förderung über die Schule und dualen Ausbildung bis zu den Hochschulen.“

Der Preisträger 2018

Im vergangenen Jahr wurde Dr. Simon Kaufbold von der Universität Ulm ausgezeichnet. Kaufhold erhielt die Auszeichnung für seine Dissertation. Ziel der Forschung war es, Konzepte wie Farbstoffsolarzellen oder photochemische Zellen zu entwickeln, die für die Energieversorgung und -speicherung genutzt werden können.

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