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Gute Neuigkeiten hat das Ulmer IT‐Unternehmen Transporeon zu vermelden. Ein starkes erstes Halbjahr mit zweistelligen Wachstumsraten liegt hinter Transporeon. Die Mitarbeiterzahl ist in den vergangenen zwölf Monaten um 25 Prozent gestiegen. Bis Ende des Jahres erwartet das Unternehmen ein Umsatzplus von 15Prozent. „Unsere Produkte treffen den Nerv der Zeit“, erklärt Peter Förster, einer der Transporeon‐Geschäftsführer. „Die Logistikbranche braucht ITLösungen, mit denen sie die Transporte besser koordinieren kann – schon allein aufgrund der hohen Dieselpreise.“
Vom Start-up zum europaweiten Marktführer
Transporeon ist eine webbasierte Logistikplattform, die Industrie‐ und Handelsunternehmen mit ihren Speditionen vernetzt. Über die Lösungen der Transporeon Group können Transportaufträge einfacher ausgeschrieben und vergeben werden. Zudem lässt sich die Warenabholung und ‐anlieferung online koordinieren. Dies stellt eine große Erleichterung für beide Seiten dar. Transporeon hat seit der Gründung im Jahr 2000 diese Idee ständig ausgebaut. Mittlerweile ist Transporeon europaweiter Marktführer im sogenannten „E‐Logistics“‐Bereich. Mehr als 450 Unternehmen und 22.000 Spediteure nutzen die Transporeon‐Systeme.
Mitarbeiterzahl nimmt um 25 Prozent zu
In diesem Jahr konnte die Transporeon Gruppe erstmals die Mitarbeiterzahl von 250 überschreiten. Das entspricht einem Plus von rund 25 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Mitarbeiter verteilen sich auf insgesamt 22 Länder, wobei im Hauptquartier in Ulm alleine 150 Mitarbeiter arbeiten. Vor allem in Ulm ist der Wachstum zu sehen. In den vergangenen 12 Monaten wurden 34 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingestellt. „Ulm ist für uns der wichtigste Standort, deshalb fördern wir auch gerne die kulturelle Vielfalt in der Stadt“, erklärt Förster. Erst zum Schwörmontag hatte das Unternehmen die Ibiza World Club Tour gesponsert und gemeinsam mit mehr als 15.000 Ulmerinnen und Ulmern auf dem Münsterplatz und in der Theatropassage gefeiert. Zudem unterstützt das Unternehmen die alteingesessene Kultureinrichtung Roxy bei der alle zwei Monate stattfindenden Roxy Horror Music Show. Dass Transporeon dabei auch für Fachkräfte aus der Region sichtbar wird, ist ein gewollter Nebeneffekt. „Wir wachsen und brauchen deshalb gute Leute.“, so Förster.
Expansion in neue Märkte nimmt weitere Züge an
Seine Infrastruktur baut Transporeon aber auch in anderen Regionen weiter auf. In Berlin eröffnet das Unternehmen noch in diesem Jahr ein Büro. In den USA etabliert sich TRANSPOREON derzeit mit Mitarbeitern in einem Büro in Philadelphia. „Berlin ist neben den Standorten in Ulm und Kempten für uns wichtig, um in Deutschland dezentraler aufgestellt zu sein“, legt Förster dar. „Für Philadelphia sprach, dass immer mehr europäische Kunden unsere Systeme auch bei ihren US‐amerikanischen Gesellschaften einsetzen wollen. Diese können wir nun vor Ort unterstützen.“
Dynamischer als die Logistikbranche
Seit der Gründung wächst die Transporeon Group jährlich im zweistelligen Bereich. Auch für 2012 wird ein solches Wachstum erwartet. „Nach Abschluss des zweiten Quartals sind wir sehr optimistisch, dass wir den Umsatz wie geplant ausbauen können“, so Förster. Damit würde sich die Transporeon Group wesentlich dynamischer entwickeln als der Durchschnitt der Logistikbranche. Hier erwartet etwa das Fraunhofer‐Institut Wachstumsraten für die einzelnen Logistik‐Teilmärkte von maximal 3 Prozent.
Weitere Informationen unter www.transporeon.com