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Stadtwerke Ulm investieren 2,5 Millionen in Wasserkraft
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CO2-freie Stromerzeugung

Stadtwerke Ulm investieren 2,5 Millionen in Wasserkraft

So sehen die neuen Genartoren nach ihrem Einbau aus. Foto: SWU Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm GmbH

Nach einer großen Rundum-Erneuerung gingen die beiden Illerkanal-Wasserkraftwerke in Neu-Ulm bei der Jakobsruhe und in Ludwigsfeld jetzt wieder ans Netz. Insgesamt investierten die Stadtwerke rund 2,5 Millionen Euro.

Innerhalb der letzten sechs Monaten erhielten die Anlagen Jakobsruhe und Ludwigsfeld neue Maschinensätze. Auch die gesamte Steuer- und Elektrotechnik und die hydraulischen Aggregate wurden erneuert. Neben 18 Tonnen neuer Maschinenteile und 40 Tonnen Generatoren, wurden so 240 Kubikmeter Beton und 32 Tonnen Betonstahl verbaut.

Grundsanierung nötig: Ausfälle häufen sich

Im Gegensatz zu dem Kraftwerk Jakobsruhe aus dem Jahre 1926 wurde jenes in Ludwigsfeld seit seiner Inbetriebnahme 1907 generalüberholt. Jetzt wurden alle für die Stromerzeugung notwendigen Aggregate erneuert. „Es war wie das Einsetzen eines neuen Herzens“, beschreibt es Harald Kilian, bei SWU Energie zuständig für die Stromproduktion. „Beide Kraftwerke haben jahraus jahrein ihren Beitrag zur Stromproduktion geleistet, sie waren so etwas wie ein treuer Lastesel. Zuletzt aber häuften sich die Stillstandzeiten, das Material war doch ziemlich gealtert“, erklärt Harald Kilian.

Zehn Prozent höhere Stromerzeugung 

Die modernen Maschinen sind nicht nur effizienter, sondern berücksichtigen Umwelt-Belange auch besser. So kommen die beiden Illerkanal-Kraftwerke ohne Getriebe aus. Damit fällt ein Verschleißteil weg, das zudem den Wirkungsgrad verringert und die Produktivität verschlechtert. Jedes der beiden Kraftwerke leistet künftig rund 600 Kilowatt und erzeugt 4,5 Millionen Kilowattstunden im Jahr, rund zehn Prozent mehr als bisher.  

Die Generatoren am Neu-Ulmer Kraftwerk bei der Jakobsruhemit mussten mit dem Schwerlastkran angeliefert werden. Foto: SWU Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm GmbH

Der Bauprozess war kompliziert

Für die Kraftwerkserneuerung waren auch Bauleute gefragt. Denn die neuen Maschinen mussten in die historischen Bauten eingepasst werden. Damit im Trockenen gearbeitet werden konnte, mussten die maroden Wände abgedichtet und der Wasserspiegel im Kanal abgesenkt werden. Schwerer als erwartet gestaltete sich der Einbau der Aggregate. Die zehn Tonnen schweren Generatoren wurden liegend durch die schmalen Türen ins Krafthaus transportiert. „Jetzt sind die beiden Kraftwerksveteranen gerüstet für weitere fünfzig Jahre CO2-freier Stromerzeugung“, blickt Harald Kilian auf die Arbeiten zurück. 

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