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von Rebecca Weingarten, Online-Redaktion
Am 28. September fand der Spatenstich für das Projekt „Sedelhöfe“ in Ulm statt. Auf dem 10.400 Quadratmeter großen Grundstück entstehen Flächen für Büros, Einzelhandel, Gastronomie und Wohnungen. Als kultureller Treffpunkt wird zudem eine neue Piazza errichtet, der Albert-Einstein-Platz.
Neues Tor zur Ulmer Innenstadt
Baubeginn war im August dieses Jahres. In circa 15 Monaten soll die 18,5 Meter tiefe Baugrube fertiggestellt sein. Ende 2019 werden die Sedelhöfe und der Albert-Einstein-Platz dann an die Stadt Ulm übergeben. Die Sedelhöfe werden zum neuen Tor in die Ulmer Innenstadt. Gleichzeitig bilden sie die Verbindung zwischen Hauptbahnhof und Fußgängerzone. „Die Sedelhöfe werden die City durch den Mix aus Büros, Einzelhandel, Gastronomie und Wohnen 24 Stunden beleben“, erklärt Lothar Schubert, geschäftsführender Gesellschafter des Projekt-Entwicklers, DC Developments/DC Values. „In den geplanten 112 Ein- bis Vierzimmerwohnungen finden Singles ebenso ihren Platz wie Paare und Familien mit Kindern. Das sorgt für Vielfalt.“
Sedelhöfe sollen neue Marken und Angebote nach Ulm holen
8.000 Quadratmeter sind für den Bau von Wohnraum eingeplant. Ab Ende 2019 werden die Wohnungen an die Mieter übergeben. Weitere 18.000 Quadratmeter sind für den Einzelhandel vorgesehen. Ziel ist es, neue, große Marken nach Ulm zu holen und Angebote für unterschiedliche Zielgruppen zu schaffen. Für Gastronomie-Betriebe sind weitere 1.500 Quadratmeter vorgesehen.
Drei Jahre Bauzeit für das Mega-Projekt
„Größe an sich macht nicht den Reiz der Sedelhöfe aus. Vielmehr ist es die Möglichkeit nicht Häuser, sondern Stadtraum bauen zu dürfen. Mitten in einer historisch gewachsenen Stadt einen bedeutenden Platz bauen zu dürfen, kommt nicht alle Tage vor“, äußert Caspar Schmitz-Morkramer, geschäftsführender Gesellschafter des Architekturbüros msm meyer schmitz-morkramer. „Unser Ziel ist es, Ulm durch ein weiteres Stück Stadt zu bereichern, eine Ergänzung im Angebot darzustellen und mit den Sedelhöfen einen weiteren Hot Spot in der Stadt zu schaffen – einen Ort, an dem sich die Menschen wohlfühlen, mit dem sie sich identifizieren können“, ergänzt Lothar Schubert.