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Spatenstich für neues Institut für Diabetes-Technologie in Ulm
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Universität Ulm

Spatenstich für neues Institut für Diabetes-Technologie in Ulm

Beim Spatenstich am 7. Juli im Science Park II in Ulm. Foto: Institut für Diabetes-Technologie, Universität Ulm
Beim Spatenstich am 7. Juli im Science Park II in Ulm. Foto: Institut für Diabetes-Technologie, Universität Ulm

Nach 27 Jahren wird es an der Universität Ulm für das Institut für Diabetes-Technologie (IDT) zu eng. Nun entsteht im Science Park II ein Neubau. Der symbolische Spatenstich wurde kürzlich mit über 70 Gästen gefeiert.

Derzeit sind rund 30 Personen am IDT beschäftigt. Doch sowohl die Mitarbeiterzahl als auch der Raumbedarf für Probanden und Labore steigen. Um dem nachzukommen, verdreifacht das IDT nun seine Fläche von 500 auf 1.500 Quadratmeter. Diese sind im Neubau auf drei Etagen plus Keller verteilt. Alle Bereiche können multifunktionell genutzt und an die zukünftige Entwicklung des Instituts angepasst werden.

Kosten belaufen sich auf drei Millionen Euro

Geplant wurde das Gebäude vom Ulmer Architekturbüro Hochstrasser. Geleitet wird der Bau vom BauService Ulm. Insgesamt sind Kosten in Höhe von circa drei Millionen Euro veranschlagt. Mit dem Science Park II liegt der neue Standort direkt an der zukünftigen Wendeplatte der Linie 2. Damit hat das IDT weiterhin eine gute Anbindung an die Universität und ist für Probanden und Besucher gut erreichbar. Im Sommer 2018 soll das neue Gebäude bezogen werden.

Erste große Erfolge bereits in den 1990er Jahren

Das IDT wurde 1986 vom Ulmer Endokrinologen Prof. Dr. med. Dres. h.c. Ernst Friedrich Pfeiffer gegründet. Ziel war es, eine künstliche Bauchspeicheldrüse für Menschen mit Diabetes zu entwickeln. Prof. Pfeiffers berühmteste Entwicklung ist die „Ulmer Zuckeruhr“ aus den 90er Jahren, mit der schon damals kontinuierlich subkutan Glukose gemessen werden konnte. Nach dem plötzlichen Tod von Prof. Pfeiffer im Jahr 1997 übernahm Hans-Ulrich Zieten die Geschäftsführung des IDT. Zusammen mit Prof. Dr. Rolf Fußgänger, der bis 1999 die wissenschaftliche Leitung innehatte, konnte so das Bestehen des Instituts gesichert werden.

Große Pläne für die Zukunft

Inzwischen findet am IDT keine Produkt-Entwicklung mehr statt. Unter Dr. Guido Freckmann und Prof. Dr. Cornelia Haug liegt die Kernkompetenz nun in der Durchführung klinischer Studien. Als Prüfzentrum ist das Institut weltweit für die Leistungsbewertung von Blutzucker-Messgeräten anerkannt. Aber auch in eigener Initiative forscht das IDT. So werden beispielsweise Studien zur Ernährung von Menschen mit Diabetes durchgeführt. Für die Zukunft gibt es große Pläne: Das IDT will Referenzzentrum für Blutzucker-Messsysteme und europäisches Diabetes-Technologiezentrum werden.

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