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Im Rahmen der jährlichen Veranstaltungs-Reihen des Marketing-Clubs Ulm hat der BMW und MINI Händler Reisacher zum Vortrag „schonender Einsatz der Umwelt-Ressourcen bei Reisacher“ in sein innovatives „grünes Autohaus“ in Ulm geladen. Geschäftsführer Peter Reisacher erläuterte in einem anschaulichen Vortrag die ökologischen und ökonomischen Vorteile seiner Autohäuser. Als Highlight teste Bernd Radtke (Geschäftsführer IHK Ulm und Präsident des Marketing-Clubs Ulm) den weltweit einzigartigen Elektro-MINI auf dem Betriebs-Gelände.
Wie können Unternehmen nachhaltig wirtschaften?
Erfolgreiche Unternehmen müssen heut zu Tage „grün“ sein. Nachhaltiges Wirtschaften stärkt das Image einer Firma und liegt voll im Trend. Doch was ist Nachhaltigkeit überhaupt und wie sieht nachhaltiges Wirtschaften in der Realität aus? Diese und weitere Fragen beatwortete Peter Reisacher, Geschäftsführer der Autohaus Reisacher GmbH. Er hielt einen Fachvortrag vor rund 60 Mitgliedern und Gästen des Marketing-Clubs Ulm.
„Energie nachhaltig nutzen!“
Reisacher ist es wichtig, seinen sozialen und ökologischen Beitrag als regionaler Händler zu leisten. Das verdeutlichte er klar. „BMW macht es vor und ist mit dem Thema „EfficientDynamics“ bereits seit Jahren Vorreiter und zum sechsten Mal in Folge, nachhaltigster der Welt. Auch wir als Händler möchten uns dem Thema des nachhaltigen Wirtschaftens nicht verschließen und regenerative Energien nutzen“, sagt Reisacher. So wird zum Beispiel das gesamte Autohaus über eine sogenannte Betonkern-Aktivierung geheizt und gekühlt. Durch diese Art des Heizens und Kühlens spart sich Reisacher rund 50 Prozent der Kosten gegenüber einer Ölheizung und sogar 90 Prozent gegenüber einer konventionellen Gebäude-Kühlung.
Reisacher engagiert sich aktiv für Umweltschutz
Bei rund 150 Autowäschen täglich, wird viel Brauchwasser verwendet. Reisacher hat sich daher für die Verwendung einer biologischen Wasseraufbereitungs-Anlage entschieden. Dadurch befinden sich 90 Prozent des Wassers ständig im Umlauf, das heißt es werden lediglich 10 Prozent Frischwasser genutzt. „Nachhaltiges Wirtschaften, beginnt bereits bei unseren Mitarbeitern. Es ist mir wichtig, dass sich unsere Mitarbeiter wohl fühlen und auch ein Verständnis dafür bekommen, schonend mit unseren Ressourcen umzugehen“, sagt Reisacher. So bezieht der Unternehmer in seinem Ulmer Autohaus über das Grundwasser frisches Trinkwasser für Mitarbeiter und Kunden. In der Werkstatt gibt es an jedem Arbeitsplatz so genannten „Energie-Ampeln“. Hier erhalten die Monteure Druckluft, Strom und Daten-Leitungen aus einem System. Im Großteil des Autohauses wird LED-Beleuchtung verwendet. In Summe reduziert das Autohaus in Ulm seinen jährlichen CO2-Ausstoß um 57 Prozent.
IHK-Geschäftsführer testet Elektro-MINI
Als Stargast des Abends konnten sich die Besucher vom weltweit einzigen Elektro-MINI, dem MINI- E, überzeugen. Der Elektro-Flitzer ist einer von nur 500 Versuchs-Fahrzeugen weltweit, der zu 100 Prozent elektrisch betrieben wird. Von der Leistung und gleichzeitiger Geräuschlosigkeit konnte sich auch der Ulmer IHK-Geschäftsführer und Präsident des Marketing-Clubs Ulm, Bernd Radtke live überzeugen. „Es ist wirklich ein seltsames Gefühl den MINI-E zu fahren. Man hört wirklich keine Motoren-Geräusche und die Beschleunigung läuft stufenlos. Es war aber eine absolut tolle Erfahrung“, so Radtke. Verköstigt wurden die Gäste vom trendigen Ulmer Gastroteam Fruchtrausch, die mit Ihren biologischen Leckereien, frischen Suppen und Smoothies den Abend abrundeten.