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Neuer Mieter für OBI-Areal in Neu-Ulm
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Stadt Neu-Ulm

Neuer Mieter für OBI-Areal in Neu-Ulm

Das ehemalige Obi-Gelände im Neu-Ulmer Gewerbegebiet wartet auf seinen neuen Mieter. Foto: Obi GmbH & Co. KG
Das ehemalige OBI-Gelände im Neu-Ulmer Gewerbegebiet wartet auf seinen neuen Mieter. Foto: Obi GmbH & Co. KG

Im Gewerbe- und Industriegebiet der Stadt Neu-Ulm wird schon bald ein neuer Mieter einziehen. So viel sei gesagt: Ein Bordell wie im Augsburger Industrieviertel erwartet die Neu-Ulmer  Bevölkerung  jedenfalls nicht.

Im Neu-Ulmer Starkfeld, wo jetzt nur mehr ein großer leerer Gebäudekomplex steht, fanden Heimwerker einst einen OBI-Markt. Ein abgelaufener Mietvertrag und ein harter regionaler Wettbewerb bewogen die Verantwortlichen vom OBI-Markt zu dem Entschluss, die Filiale zu schließen. Nun wird seit der Schließung im vergangenen Jahr schnellstmöglich nach einem neuen Mieter gesucht.

Kein Großbordell im Neu-Ulmer Industriegebiet auf ehemaligen OBI-Areal

Noch wurde keine Entscheidung gefällt. Noch weiß niemand, wer Nachfolger des OBI-Baumarktes wird. Und die, die es vielleicht wissen, reden mit vorgehaltener Hand darüber. Welches Gewerbe hingegen auf keinen Fall Einzug in das OBI-Gebiet finden wird, weiß Josef Anzenhofer von der Stadtplanung Neu-Ulm. Denn der Bebauungsplan der Stadt Neu-Ulm macht seit 1990 genaue Vorgaben: Großflächige Einzelhändler sind ebenso unzulässig, wie jegliche Vergnügungsstädten. Damit bleibt den Neu-Ulmern wohl eine Debatte um ein Großbordell erspart. Ganz im Gegensatz zu der aktuellen Diskussion in Augsburg um das geplante Freudenhaus im Lechhauser Industrieviertel. Der Bebauungsplan der Stadt Neu-Ulm macht noch mehr Vorgaben. Denn auch Schuhe und Kleidung dürfen nur auf einer maximalen Verkaufsfläche von 800 Quadratmetern verkauft werden. 

Neu-Ulmer Bebauungsplan zieht auf ehemaligem OBI-Areal  klare Grenzen

Aufgrund des Neu-Ulmer Bebauungsplanes mussten einige, die Interesse am OBI-Areal zeigten, zurückgewiesen werden. Natürlich gab es laut LHI Leasing GmbH auch andere Ursachen, aufgrund derer bisher kein neuer Mieter feststeht. Die Gründe für Absagen seien auf beiden Seiten individuell. Mit dem Bebauungsplan bleibt den Neu-Ulmern wohl auch eine Debatte erspart, wie sie gerade im Landkreis Günzburg geführt wird. In das dortige Gewerbegebiet wird Ende Februar ein Outlet-Center den Verkauf starten. Ganz zum Unmut der IHK Günzburg und der Günzburger Wirtschaftsvereinigungen. Denn diese befürchten mit Eröffnung des Outlet-Centers eine Schwächung der Innenstadt. Anderen Medienberichten zufolge ist die Sachlage in Günzburg allerdings nicht ganz klar. Denn das dortige Landratsamt ist zu dem Schluss gekommen, dass es sich bei dem Outlet-Center nicht um ein großes Einkaufszentrum, sondern um mehrere Einzelläden handele. Die Regierung von Schwaben und das Günzburger Landratsamt stehen zu der Zulassung des Centers. Regionale Händler hingegen, wollen gegen die Erweiterung mobil machen. Die Lage zwischen Händlern und Landratsamt bleibt vorerst angespannt.

Mögliche Branchen für Neu-Ulmer Industriegebiet auf ehemaligen OBI-Areal

Knappe 14.000 Quadratmeter warten in Neu-Ulm auf einen neuen Mieter. So groß ist das ehemalige OBI-Gelände. Nach Angaben der LHI Leasing GmbH gäbe es auch schon Filialisten, die Interesse an dem ehemaligen OBI-Areal bekunden. Namen könne die Sprecherin der LHI Leasing GmbH derzeit noch nicht nennen. Auch zu der Frage ob der Sportdiscounter Decatlohn Interesse an dem Areal bekundet habe, könne man bei der LHI Leasing keine Aussage treffen. Eins steht jedenfalls fest: Die Stadt Neu-Ulm möchte keinen riesigen Einzelhändler, der eine Gefahr für den Handel in der Innenstadt darstellen könnte. Was bleibt, sind Sortimente wie Baustoffe, Autos oder etwa Fahrräder.

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