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Bereits über zehn Jahre ist die Ingenics AG in China vertreten. Von ihrer Niederlassung in Shanghai aus begleitet die technische Unternehmens-beratung, die ihren Hauptsitz in Ulm hat, namhafte deutsche und interna-tionale Unternehmen bei Standortsuche, Fabrikplanung, Effizienzsteige-rung und Lieferantenentwicklung. Zu den Klienten der Ingenics AG in Shanghai zählen unter anderem BMW, Daimler, Audi, AGCO und ZF.
Neues Ingenics-Büro in Shenyang für mehr Kundennähe
Bereits im vergangenen Jahr hatte die Ingenics AG einen weiteren Großauftrag der BMW Group in China erhalten. Um für das Berater-Team in unmittelbarer Nähe der BMW Brilliance Automotive in Shenyang optimale Arbeitsbedingungen zu schaffen, eröffnete Ingenics nun in She-nyang ein weiteres Büro.
China-Engagement bei Ingenics stets mit hoher Priorität
Während manche den China-Boom für deutsche Firmen bereits in der Abwärts-Phase wähnen, erweitert man bei Ingenics den Blick. „Wir sehen China nicht in erster Linie als Niedriglohn-Standort für den Export, sondern als Land, das auf dem Weg ist, zum weltweit größten Markt auf-zusteigen“, berichtet Ingenics-Vorstand Oliver Herkommer. Für Herkommer hatte das China-Engagement der Ingenics AG stets höchste Priorität. „Um dieses Marktpotenzial zu bedienen, haben Produkte, die vor Ort gefertigt werden, bessere Chancen.“ In einigen Branchen, bei-spielsweise dem Automobilbau, sei China bereits heute der weltweit größte Markt. Gerade im Bereich der Automobilbranche zeige sich, so Herkommer, wie wichtig es ist, das Produktportfolio an Kundenbedürfnis-se anzupassen „Wir gehen davon aus, dass in Zukunft auch der interna-tional agierende Mittelständler China als Produktions- und Absatzmarkt bedienen muss, was längerfristig nur mit Forschung, Entwicklung und Produktion vor Ort möglich ist“, erläutert der Ingenics-Vorstand weiter. Nur auf diese Weise sei es möglich, einen direkten Markt-Zugang zu schaffen und sich auf die stärker werdenden lokalen Wettbewerber ein-stellen zu können.
Wertschätzung für gut ausgebildete Mitarbeiter steigt
Dass die globale wirtschaftliche Bedeutung von China als Produktions-standort und Absatzmarkt noch erheblich zunehmen werde, glaubt auch Jürgen Hottinger, Ingenics-Key Account Manager für BMW in Shenyang. „Wir sind durchaus damit einverstanden, dass Löhne und Gehälter in China steigen, auch wenn ein Teil der Produktion arbeitsintensiver Billig-waren in nachrückende Länder ausweicht“, so Jürgen Hottinger, der seit 2002 mit Ingenics Projekten für BMW in China betraut ist. „Da fast alle Unternehmen modernste Produktionstechnologien einsetzen, machen die Lohnkosten sowieso nur noch einen Bruchteil der Gesamtbetriebskosten aus, wohingegen die Wertschätzung für gut ausgebildete und qualifizierte Mitarbeiter zunimmt.“
Als Leiter des neuen Ingenics-Büros in Shenyang führt Jürgen Hottinger rund 40 deutsche sowie zehn chinesische Ingenics Mitarbeiter.