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Neue Kooperation: Ingenics will Roboter in den Mittelstand bringen
Mensch-Roboter-Kollaboration

Neue Kooperation: Ingenics will Roboter in den Mittelstand bringen

Andreas Hoberg, Ingenics Vorstand Vertrieb. Foto: Ingenics AG
Andreas Hoberg, Ingenics Vorstand Vertrieb. Foto: Ingenics AG

Die enge Zusammenarbeit zwischen der Ulmer Ingenics AG und der imk automotive GmbH aus Chemnitz soll die Mensch-Roboter-Kollaboration in Unternehmen revolutionieren. Davon könnte in Zukunft besonders der Mittelstand profitieren.

Die Ingenics AG hat in diesem Bereich bereits eine Lösung entwickelt. Diese soll Unternehmen dabei unterstützen, systematisch zu ermitteln, wann und wo Investitionen in Arbeitsplätze mit Mensch-Roboter-Kollaboration (MRK) Erfolg versprechen. Nachdem bereits einige MRK-Pilotprojekte erfolgreich abgeschlossen werden konnten, stehen zunehmend auch mittelständische Unternehmen im Fokus.

Mittelstand bisher eher zurückhaltend

Gerade in der Montage sei das Potenzial enorm, dennoch herrsche vielerorts nach wie vor Zurückhaltung: „In der Praxis stellt sich für Unternehmen, die an MRK-Lösungen interessiert sind, zuerst die Frage, ob sich der Einsatz von kollaborierenden Robotern in der Montage lohnt und wie schnell sich die Investition amortisiert“, nennt Andreas Hoberg, Ingenics Vorstand Vertrieb, einen entscheidenden Grund. Um diese Frage beantworten zu können, hat Ingenics eine Checkliste zur systematischen Prüfung und Bewertung der Potenziale, entwickelt.

Ingenics und imk wollen Theorie und Praxis zusammenbringen

Die Brücke zur Praxis und zum Mittelstand will Ingenics nun gemeinsam mit der imk automotive GmbH aus Chemnitz schlagen. „imk hat ein Simulationstool entwickelt, mit dem MRK-Anwendungsfälle 3D-simulativ abgebildet werden können – einschließlich detaillierter Ergonomie- und Prozesszeiten-Bewertungen“, erklärt Thomas Kleinbeck, Ingenics Senior Expert.

Einblick in eine Simulation. Abbildung: imk

Simulation liefert weitreichende Informationen

Damit können beide Kooperations-Partner von der Zusammenarbeit profitieren. „Auf der einen Seite identifiziert Ingenics Fälle und überzeugt zögernde Kunden durch imk Simulationen; auf der anderen Seite kann imk Kunden, die zwar grundsätzlich überzeugt sind, aber nicht wissen, an welcher Stelle eine MRK-Lösung besonders vielversprechend ist, mithilfe des Ingenics Tools die besten Ideen vorschlagen“, sagt Hoberg. „Eine bloße Visualisierung, die wir selbst hinbekommen, unterstützt zwar das Verständnis, ist aber als Entscheidungsgrundlage nur teilweise aussagekräftig. Die echte Simulation durch imk liefert sehr viel weiterreichende Informationen sowohl bezüglich der Sicherheit und Genehmigungs-Fähigkeit durch die Berufsgenossenschaft als auch bezüglich der Wirtschaftlichkeit“, unterstreicht Hoberg die Bedeutung der Zusammenarbeit.

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