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Etwa 640 Zuschauer waren beim Webcast dabei. Auf der anderen Seite der Bildschirme erklärten Projektleiter Markus Baumann und Projektingenieur Johannes Metzger die aktuellen Pläne des Bahnausbaus zwischen den Bahnhöfen von Augsburg und Ulm. Themen waren zum Beispiel die Hintergründe zum Bahnprojekt sowie Chancen und Ziele für die Region. Außerdem wurden die Planungsprozesse des Großprojekts vorgestellt. Zusätzlich ging es um den aktuellen Projektstand mit einer Raumwiderstandskarte und den vier Trassierungsräumen mit einer Untervariante, die das Team in den vergangenen Monaten erarbeitet hat.
„Die Region gibt uns Rückenwind“
Das Fazit von Markus Baumann und Johannes Metzger zum Bürgerdialog war dabei positiv. „Die Region das Projekt und gibt uns Rückenwind“, erklärten sie in einer Mitteilung. Denn seit einigen Jahren steht die Verbesserung des Schienenpersonenverkehrs zwischen Ulm und Augsburg im Raum. Nicht zuletzt auch, um die wirtschaftliche Attraktivität der Region zu stärken. Es gibt aber auch kritische Stimmen, die sich um den Umweltschutz sorgen. Dazu stehe die Deutsche Bahn im ständigen Austausch mit Umweltbehörden. Im Raumordnungsverfahren, das für den Jahreswechsel 2022/2023 angestrebt werde, prüfe die Regierung von Schwaben bereits die Trassierungsräume auf Umweltverträglichkeit und ob diese den landesplanerischen Belangen entsprechen. „Es ist uns wichtig, dass wir uns nicht nur mit der Politik und den Verbänden austauschen. Der Dialog mit der Bevölkerung ist uns ein großes Anliegen und wir profitieren sehr von den Tipps und Anregungen aus der Region. Daher freuen wir uns auch, dass der Webcast mit so einem hohen Interesse verfolgt wurde“, resümierte Projektleiter Markus Baumann.
Besuch im Kreistag Augsburg
Abgesehen vom Dialog mit den Bürgern nutzte Markus Baumann außerdem die Möglichkeit, den aktuellen Planungsstand sowie die Trassierungsräume im Kreistag Augsburg vorzustellen. Der Landkreis Augsburg setzte sich dabei vor allem für die Sanierung der Bahnhöfe sowie für Verbesserungen im Nahverkehr ein. Der Projektleiter verwies dabei darauf, dass diese Aspekte nicht im Projektauftrag enthalten sind. Allerdings habe die zuständige Bayerische Eisenbahngesellschaft bereits die Weichen gestellt für eine Verdopplung des Regionalverkehrs. Denn die jetzige Strecke werde künftig fast ausschließlich vom Regionalverkehr befahren. Damit möchte die Deutsche Bahn die Möglichkeit schaffen, die Kapazitäten zu erhöhen und den Nahverkehr zu beschleunigen.