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Nach dem Cyber-Angriff am vergangenen Mittwoch fährt die Ulmer Wilken Software Group heute, am 19. Oktober, die ersten Systeme wieder hoch. Das gab das Unternehmen in einer Mitteilung bekannt. Im Fokus stehe dabei die Kundenkommunikation, heißt es weiter.
„Das Kundenportal steht ab Mittwoch wieder zur Verfügung, so dass der 1st-Level-Support dann wieder online abrufbar ist. In den nächsten Stunden werden die Mail-Server und die Telefonie ans Netz gehen, so dass wir in Kürze wieder auf den gewohnten Kanälen für unsere Kunden erreichbar sind“, fasst Jörn Struck, CTO der Wilken Software Group, die aktuelle Lage zusammen. Inzwischen haben die IT-Forensiker bestätigt, dass die Kundensysteme des Unternehmens nicht angegriffen wurden. Diese Umgebungen laufen im hauseigenen Data Service Center physisch getrennt von allen anderen IT-Systemen und sind mit einer eigenen Firewall gesichert, erklärt Wilken. „Ich bin sehr froh, dass wir mittlerweile über eine effiziente und isolierte IT-Infrastruktur verfügen“, ergänzt Wilken-CEO Dominik Schwärzel. Wann eine vollständige operative Arbeitsfähigkeit des Unternehmens wiederhergestellt ist, könne zum heutigen Stand aber noch nicht gesagt werden.
Derzeit arbeitet Wilken gemeinsam mit externen IT-Security-Spezialisten rund um die Uhr daran, die internen Systeme schrittweise und kontrolliert wiederaufzubauen. Parallel dazu laufen die Ermittlungen der Forensiker der Kriminalpolizei Ulm weiter. „Unsere Mitarbeiter haben sofort und sehr professionell agiert, haben Ruhe bewahrt und stehen im ständigen und engen Austausch mit unseren Kunden. In dieser Krisensituation ist dies eine herausragende Teamleistung“, freut sich Schwärzel.