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Cyber-Angriff legt Ulmer Wilken Group lahm
IT-Sicherheit

Cyber-Angriff legt Ulmer Wilken Group lahm

Am Sitz der Ulmer Wilken Group.
Am Sitz der Ulmer Wilken Group. Foto: Wilken

Das gab das Unternehmen jetzt bekannt. Wie die nächsten Schritte aussehen und wie der Wilken-CEO, Dominik Schwärzel, die Situation beurteilt.

Nach einem Ransomware-Angriff auf die Wilken Software Group hat das Ulmer Softwarehaus heute, am 13. Oktober, zur Sicherheit seine Systeme heruntergefahren und auch das Kundenportal abgeschaltet. Damit ist das Unternehmen derzeit weder über Mail oder andere internetbasierte Kanäle erreichbar. Nach ersten Prüfungen von Wilken sind nur die Wilken-internen Systeme betroffen. Anomalien der Kundenumgebungen, die im Rechenzentrum der Wilken Data Service GmbH gehostet sind, waren bislang nach Auskunft des Unternehmens nicht erkennbar.

Wilken Group ruft Notfallplan aus

Das TÜV-zertifizierte Rechenzentrum hat im Zuge der Cyber-Attacke den Notfallplan ausgerufen. Zudem arbeitet Wilken eng mit externen Spezialisten zusammen, die auf IT-Security spezialisiert sind. „Noch ist das gesamte Ausmaß dieses Angriffs nicht absehbar. Wir haben jedoch die Hoffnung, dass die Systeme unserer Kunden nicht betroffen sind. Sicherheitshalber wurden auch die anderen Wilken-Standorte wie etwa Greven heruntergefahren", fasst Wilken-CEO Dominik Schwärzel die aktuelle Lage zusammen.

Wilken Group von Kommunikationsmöglichkeiten abgeschnitten

Wilken hat sofort nach dem Ransomware-Angriff eine Strafanzeige bei der Kriminalpolizei in Ulm gestellt und arbeitet nun eng mit den entsprechenden Landesbehörden zusammen. Auch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik BSI wurde informiert. Da die Wilken Software Group aufgrund des Angriffs von jeglicher Kommunikationsmöglichkeit abgeschnitten ist, hat das Softwarehaus auf seiner Website alle Informationen zur derzeitigen Erreichbarkeit und zum Status der Cyberanalyse bereitgestellt. Diese werden dort, erklärt Wilken in einer Mitteilung, fortlaufend aktualisiert.

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