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von Martina Lakotta, Online-Redaktion
Im Rahmen eines umfassenden Modernisierungsprogramms wurden insgesamt 250 Millionen Euro in 23 Überwachungsradare investiert, darunter auch im Ulmer Fliegerhorst. Von den Sanierungsmaßnahmen profitierte auch Airbus Defence and Space: Das Unternehmen aus Ulm bekam den Auftrag, den neuen Flugplatz-Überwachungsradar zu entwickeln und zu fertigen. Anfang der Woche wurde der Radar an die Beschaffungsbehörde BAAINBw und die Luftwaffe übergeben.
Airbus Defence & Space fertigt Überwachungsradar für Fliegerhorst Laupheim
Airport Surveillance Radar, so die Bezeichunng des High-Tech-Überwachungssystem aus dem Hause Airbus Defence and. Der ASR-S ersetzt das alte System des Laupheimer Fliegerhorsts ersetzt. Nach rund 30 Jahren im Einsatz, hat die alte Technik nun ausgedient. Bis 2018 sollen voraussichtlich insgesamt 23 ASR-Systeme ausgeliefert werden, wie Airbus Defence and Space mitteilt.
Airbus Defenxe & Space garantiert präzise Technik für Fliegerhorst Laupheim
Der Überwachungsradar soll künftig anfliegende und startende Flugzeuge und Hubschrauber bei jedem Wetter sowie bei Tag und Nacht sicher führen. Außerdem sorge eine Reichweite von 110 Kilometern dafür, dass Starts und Landungen mit dem zivilen Flugverkehr sicher und effizient abgestimmt werden können. Die Genauigkeit des Radars spielt eine wichtige Rolle für die Flugsicherheit am Fliegerhorst Laupheim. Denn die präzise Technik schließt aus, dass Falschsignale durch den dichten zivilen Flugverkehr, Kleinflugzeuge oder auch durch Vogelschwärme ausgeschlossen werden können, wie Airbus in der Pressemeldung erklärt. „Das ASR ist außerordentlich leistungsfähig, was wir in umfassenden Test erprobt haben“, so Rolf Wirtz, Leiter des Bereichs Sensorik von Airbus Defence and Space und Verantwortlicher für den Standort Ulm.
Über Airbus Denfence and Space am Standort Ulm
Am Standort Ulm von Airbus Defence and Space sind rund 2.500 Mitarbeiter mit der Entwicklung und Fertigung komplexer Sicherheitselektronik, wie unter anderem Radare, elektronische Schutzsysteme und Digitalfunksysteme, tätig. Ein großer Teil der Mitarbeiter sind Ingenieure, vor allem der Fachrichtungen Nachrichtentechnik und Elektrotechnik.