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B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN: Im April feiern Sie zweijähriges Jubiläum Ihrer Selbstständigkeit. Wie würden Sie die ersten beiden Jahre nach der Gründung in wenigen Worten zusammenfassen?
Joanna Glogger: Es ist eine Reise. Wir haben zu Beginn unserer Selbstständigkeit für viele unterschiedliche Kunden gearbeitet. Physiopraxen waren von Anfang an mit dabei. Über die zwei Jahre hinweg haben wir viel Erfahrung sammeln können und unser Angebot für Physiopraxen weiter ausgeweitet, sodass wir dann nur noch für Physiopraxen gearbeitet haben und das ist bis heute so geblieben. Unsere Fähigkeiten und unser Knowhow auf dem Gebiet haben sich dadurch immer weiterentwickelt. Wir arbeiten heute mit viel mehr Leichtigkeit und Zufriedenheit als noch zu Beginn der Selbstständigkeit. Dafür bekommen wir auch viel positives Feedback von unseren Kunden.
War die Selbstständigkeit schon immer Ihr Wunsch?
Eigentlich nicht, wir sind lange den klassischen Weg gegangen. Rückblickend war die Berufserfahrung als Arbeitnehmer auch absolut hilfreich und hebt uns von Konkurrenten ab, die ohne Erfahrung in die Branche starten.
Sie sind bereits seit mehreren Jahren im Marketing tätig. Wie hat sich die Branche währenddessen verändert?
Marketing geht immer mit dem Wandel der Aufmerksamkeit. Auch wenn wir erst Ende 20 und Anfang 30 sind, waren zum Start unserer Karrieren noch ganz andere Medien relevant, weil Menschen dort ihre Zeit verbracht haben. Auch in Zukunft werden wieder andere Kanäle relevant sein. Unternehmen müssen diesen Wandel mitgehen und sich mit ihrem Produkt, ihrer Dienstleistung oder Ihre Arbeitsstelle dort zeigen, wo sich die Menschen gerne aufhalten. Sonst können Sie im Wettbewerb nicht mithalten – zumindest daran hat sich nichts geändert.
Wie wichtig sind Social-Media-Kanäle für Unternehmen?
Menschen verbringen viel Zeit auf Social-Media – während der Pandemie noch mehr als zuvor. Der Vorteil für Unternehmen ist, dass sie hier so gezielt und messbar effektiv kommunizieren können wie nie zuvor. Das geht nur durch die Menge an Daten, die die Konzerne über uns haben. Ob das so bleibt, ist im Hinblick auf die Vorstöße für mehr Datenschutz fraglich. Vielleicht werden an ihre Stelle in Zukunft andere Medien treten. Doch das fänden wir nicht schlimm, denn viel wichtiger als der Kanal ist die Strategie dahinter. Viele vergessen das und verbrennen viel Geld im Marketing.
Welchen Fehler begehen viele Unternehmen bei ihren Landingpages?
Ich würde sagen, der erste Fehler ist, dass viele Unternehmen keine Landing Page haben, sondern noch in der „Visitenkarten-Logik“ von Websites denken. So fehlt oft zum Beispiel eine klare Aufforderung zu einer Handlung, die dem potentiellen Kunden einen echten Mehrwert bietet und auf das Ziel des Unternehmens einzahlt.
Wo sehen Sie sich und Ihr Unternehmen in fünf und zehn Jahren?
Gerade sind wir in einer Phase angelangt, in der wir stark wachsen. Unsere jetzige Herausforderung ist es, ein Team aufzubauen, welches auch noch in fünf und zehn Jahren unsere Mission von mehr Arbeitszufriedenheit im Bereich der Physiotherapie teilt. Denn dafür wollen wir letztendlich sorgen: wir bringen die richtigen Persönlichkeiten zusammen.